Das Infanterie-Sturmabzeichen war eine Tapferkeitsauszeichnung des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg. Das Abzeichen wurde am 20. Dezember 1939 mittels Verordnung durch den Oberbefehlshaber des Heeres, Walther von Brauchitsch, eingeführt. Damit sollten als sichtbares Zeichen der Anerkennung des im Sturmangriff bewährten Infanteristen, zugleich als Ansporn zu höchster Pflichterfüllung Infanteristen ausgezeichnet werden.
Die künstlerischen Entwürfe stammten von der Berliner Firma C. E. Juncker. Das Abzeichen aus versilbertem Zinkblech besteht aus einem Karabiner mit aufgepflanztem Seitengewehr, das von einem ovalen Eichenlaubkranz umgeben ist. Oben steht das Hoheitszeichen der Wehrmacht.
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