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Bezirksbildstelle Charlottenburg

Mit der Gründung von Groß Berlin 1920 erhält jeder Bezirk ein eigenes Bezirksamt mit Verwaltungseinrichtungen. Für den Aufbau und die Pflege von Fotobeständen werden Bezirksbildstellen eingerichtet. Sie stellen Materialien für die Verwendung in Schulen, der Erwachsenenbildung und anderen Dienststellen bereit. In Charlottenburg untersteht das Heimatmuseum bis 1970 der Obhut des Leiters der Bezirksbildstelle. Die West Berliner Bezirksbildstellen blieben noch bis 1971 bestehen. Die hier überlieferten Glasnegative aus den 1930er Jahre dokumentieren Ackerbürgerhäuser in der Zillestraße oder Neubauten wie den zwischen 1924 bis 1926 nach Plänen von Heinrich Straumer erbauten Funkturm auf dem Messegelände. Der Bestand an jüngeren Filmnegativen aus den Nachkriegsjahrzehnten zeigt Sanierungsprojekte das Opernviertel betreffend oder Neubauten wie die 1963 eingeweihte Gedenkkirche Maria Regina Martyrum in Charlottenburg Nord.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Beauftragt Bezirksbildstelle Charlottenburg
Aufgenommen Friedel Ohle ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Heinrich Straumer ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Heinrich Seeling (1852-1932) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] The Coca-Cola Company ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Christian Daniel Rauch (1777-1857) ()