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Marie Ulrike Hainchelin (1771-)

Zeichnerin, entstammte einer französisch-reformierten Beamtenfamilie in Berlin, die künstlerischen Umgang zur Familie Gilly pflegte. Künstlerische Schulung bei Daniel Chodowiecki und bei ihrem Verlobten Friedrich Gilly, den sie 1799 heiratete. Nach dessen frühem Tod mit dessen Freund Konrad Levezow 1804 verheiratet (eine Tochter). Künstlerische Tätigkeit zwischen 1785 und 1796 nachweisbar, 1787–1791 auf der Berliner Akademieausstellung vertreten. Dilettantin. Ihr Stil unter Gillys Einfluss klassizistisch. An Werken von ihr sind ein Skizzenbuch im Stadtmuseum Berlin und einzelne Zeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett (Sammlung Soldan) nachweisbar. Soll laut Berckenhagen auch Pastelle nach Anton Graff und Antoine Pesne gemalt haben. Verstorben nach 1835. Nannte sich auch Manon. [kl-bb]

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Wurde abgebildet (Akteur) Marie Ulrike Hainchelin (1771-)
Vorlagenerstellung Friedrich Gilly (1772-1800) ()
Druckplatte hergestellt Georg Christian Gropius (1776-1850) ()