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Rosa von Praunheim (1942-)

"Rosa von Praunheim (bürgerlich Holger Bernhard Bruno Mischwitzky, geboren als Holger Radtke; * 25. November 1942 in Riga, Lettland) ist ein deutscher Film- und Theaterregisseur, Autor und Aktivist der LGBTQ-Bewegung. Er gilt als wichtiger Vertreter des Neuen Deutschen Films und wird auch den Autoren- und Avantgardefilmern zugerechnet. Dauerhaft etabliert hat er sich mit Dokumentarfilmen. Mit seinem Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt von 1971 war er der öffentliche Wegbereiter und einer der Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Bis in die 1990er hinein galt er in der Öffentlichkeit und in den Medien als einer der wichtigsten Köpfe der deutschen Schwulenbewegung. Nach der Streichung des § 175 im Jahr 1994 zog sich von Praunheim zunehmend aus der öffentlichen Debatte zurück und konzentrierte sich auf die Filmarbeit. In über 50 Jahren drehte von Praunheim über 150 Kurz- und Langfilme. Er gilt als Pionier des queeren Kinos. Neben Homosexualität waren seine Themen u. a. „ältere, vitale Frauen“ (zum Beispiel Evelyn Künneke, Lotti Huber und Helene Schwarz) und seit Mitte der 1980er Jahre die AIDS-Prävention." - (de.wikipedia.org 15.09.2021)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Wurde abgebildet (Akteur) Rosa von Praunheim (1942-)
Wurde abgebildet (Akteur) Berliner Aids-Hilfe e. V. ()
Wurde abgebildet (Akteur) Lotti Huber (1912-1998) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Herbert Grönemeyer (1956-) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Lea Rosh (1936-) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Erwin J. Haeberle (1936-) ()