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Nikita Sergejewitsch Chruschtschow (1894-1971)

"Nach dem Tod Stalins im März 1953 war bis September 1953 zunächst Malenkow Parteichef (nominell Erster Parteisekretär) der KPdSU und Chruschtschow folgte ihm nach einem Machtkampf im Amt nach, das ab 1966 als Generalsekretär bezeichnet wurde. Er leitete auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 durch eine riskante Geheimrede die Entstalinisierung ein. Als nunmehr einflussreichster sowjetischer Politiker wurde er 1958 auch Ministerpräsident und initiierte zahllose Reformen, vor allem in Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik, Bildung und Kultur. Außenpolitisch propagierte er die friedliche Koexistenz mit dem Westen, war aber gleichzeitig dessen schwieriger Konterpart und strebte durch Raketentechnik und Aufrüstung die globale Führungsrolle der UdSSR an. Dadurch kam es 1962 zur Kuba-Krise mit den Vereinigten Staaten, doch konnte ein Dritter Weltkrieg durch Geheimdiplomatie mit Präsident John F. Kennedy vermieden werden." - (de.wikipedia.org 31.01.2020)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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[Person-Körperschaft-Bezug] Nikita Sergejewitsch Chruschtschow (1894-1971)