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Lehrbrief und Gesellenprüfungszeugnis für den Mechaniker Kurt Bohm in Berlin 1914

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Dokumente (Schriftgut) [LGV-Archiv, C 04-0639]
Lehrbrief für den Mechaniker Kurt Bohm in Berlin 1914 (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Beschreibung

Formularvordruck "Prüfungs-Zeugnis." mit xylographischer Berlin-Ansicht im Kopf (Blick von Nordosten auf den Dom und dessen Umgebung, links Spreeufer mit der Börse, rechts vorn Museumsinsel mit Pergola und Altem Museum, dahinter Lustgarten und Schloss), im Titel mittig Wappen mit dem Preußischen Adler unter Königskrone. Text: "Kurt Bohm / geboren am 2ten Juni 1896 zu Spandau / hat, nachdem er das Mechaniker-Handwerk während 4 Jahre, und zwar vom 1/12ten April/Januar 1910/14 bis zum 7/31ten Januar/März 1914/14, bei der Firma Siemens & Halske, A.-G./Rudolph Krüger zu Berlin-Siemensstadt/Berlin S.O. erlernt hat, heute vor dem unterzeichneten Prüfungsausschusse die Gesellenprüfung mit dem Prädikat gut bestanden. / Zum Ausweise hierüber wird ihm gegenwärtiges Prüfungzeugnis ausgestellt." Datiert "Berlin, den 24ten April 1914". Unterzeichnet "Der Prüfungsausschuss der Handwerkskammer zu Berlin. / Für das Mechaniker- & Optiker-Handwerk zu Berlin / [gez.]M.[?] Ringe [und] H. Bieling / [beide] Beisitzer / [gez.] Sickert / Vorsitzender / [gez] Acherkerken [und] B Stryck / [beide] Beisitzer" Rechts unten gegengezeichnet "Lindnau". Mittig gedruckes Siegel der "HANDWERKSKAMMER ZU BERLIN" (Umschrift; Siegelbild: der Preußische Adler). Links und rechts sowie unten gerahmt von zwei langen Blütenzweig-Darstellungen. Am unteren Rand links in Kleindruck Herstellerangabe: "Königl. Hoflith. von C. Hacker, Berlin W."
Das Zeugnis ist auf Ausweisformat gefaltet und rückseitig eingeklebt auf die hintere Innenseite eines grauen Leinen-Einbands, der vorn die schwarze Aufschrift trägt "Handwerkskammer zu BERLIN", darüber der Preußische Adler mit Krone. Beim Aufschlagen wird zunächst eine "Titelseite" (auf einem Teil der gefalteten Rückseite des Lehrbriefs) mit der in Rot gedruckten Aufschrift "LEHR-BRIEF für" und dem in Tinte hinzugesetzten Namen "Kurt Bohm.", darüber und darunter Schmuckfelder, sichtbar.

Kurt Bohm heiratete am 15. Mai 1926 in Berlin als in (Berlin-)Charlottenburg, Neue Ansbacher Straße 5, wohnhafter Kaufmann die am 3. Februar 1901 in Königswalde (Kr. Oststernberg) geborene Kontoristin Helene Hinz. Er starb am 16. Januar 1956 in Düsseldorf. Seine Eltern waren der Vizefeldwebel der Gewehrfabrik in Spandau (und spätere Oberschirrmeister a.D. in Magdeburg) Otto Bohm und Emilie geb. Bode (Quellen: Landesarchiv Berlin, Standesamt Spandau, Reg.-Nr. A 941/1896; Standesamt Berlin XIIb, Reg.-Nr. B 435/1926 mit Randvermerk zu Standesamt Düsseldorf-Mitte, Reg.-Nr. C 145/1956).

Provenienz: Erworben 2012 (Antiquariat Unterwegs Marie-Luise Surek-Becker, Berlin).

Material/Technik

Druck auf Papier, mit Tinte ausgefüllt, gefaltet und in Leineneinband eingeklebt

Maße

17,6 x 10,9 cm (geschlossen); 33,7 x 21,1 cm (auseinander gefaltet)

Hergestellt Hergestellt
1914
C. Hacker - Königlicher Hoflithograph, Berlin-W.
Berlin
Hergestellt Hergestellt
1914
Karl Hacker
Berlin
Ausgefertigt Ausgefertigt
1914
Handwerkskammer Berlin
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1910
1909 1916
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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