„»Aber es ist doch was Schönes, im Bett miteinander zu liegen. Liebe ist eben nichts Böses! Wenn man sich richtig liebt, will man mit dem anderen eins sein. Innerlich und äußerlich gehört man zusammen, verstehst du? Und aus dem Wunsch, dass alle beide eins sein wollen, kommt das Kindlein in den Bauch der Frau. Auch du warst mal hier drin, und das nur, weil dein Vater und ich uns liebten. Und als du geboren warst, da liebten wir dich beide.«
»War das damals schwer?«, fragte ich.
»Es war schwer«, sagte meine Mutter, »aber eine Mutter gibt, was sie geben kann.«"
(Zitat aus Kurt Mühlenhaupts Biografie „Ringelblumen")
Dieses Ölgemälde zeigt eine junge Frau mit ihrem Kind. Sie hält das Kind beschützend auf ihrem Arm. Sie sind sich sehr nahe und haben ihre Gesichter zu einander gewandt. Der Hintergrund zeigt einen See und ein paar schmale Bäume, so wie einige Berge.