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Werbeaufruf für "Deutschlands Kunst-Verein für den Stich in Schwarzkunst-Manier" 1856

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Druckschriften [LGV-Archiv, C 01-3-00001]
Werbeaufruf für "Deutschlands Kunst-Verein für den Stich in Schwarzkunst-Manier" (1856) (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Beschreibung

Flugblatt "Deutschlands Kunst-Verein für den Stich in Schwarzkunst-Manier", herausgegeben und unterzeichnet von "Deutschlands Kunst-Institut von Emil Pfeiffer & Comp. / Friedrichs-Straße 134, nahe der Weidendammer Brücke." – Unten in Kleinstdruck: "Buchdruckerei von Gustav Lange in Berlin Friedrichsstraße 103." Das vorliegede Exemplar trägt auf der Rückseite einen Absenderstempel von "H. Lange's Buchhandlung A. Staats [in] Lippstadt" (Versalien) und ist mit Tinte adressiert an "Herrn C. Rose Wohlgeboren", der verschiedene Notizen, vor allem zu Terminen (mit Uhrzeit, aber ohne Jahresangabe), angebracht hat. Das Blatt ist nicht datiert, muss aber aus dem Jahr 1856 stammen, da dieses durch Zeitungsanzeigen aus ganz Deutschland für den Beginn des Projektes überliefert ist.
Die Verlagshandlung von Emil Pfeiffer brachte von 1856 bis mindestens 1864 Serien mit Vervielfältgungen beliebter Bilder ("nach Original-Ölgemälden talentvoller Künstler") in Kupferstich-Manier ("Schwarzkunst") heraus. Der Verein, der hierzu gegründet wurde, sollte offenkundig die Vermarktung und Verbreitung befördern, indem den Mitgliedern vergünstigte Bezugsbedingungen gewährt wurden.
Im vorliegenden Werbetext werden folgende Werke erwähnt: Das erste, bereits lieferbare Blatt "Mädchen mit einer Ziege" (Stich von Hermann Dröhmer nach Ölgemälde von Hermann Werner) und das in Vorbereitung ("in Ausführung") befindliche Blatt "Das verirrte Kind" (Stich von Hermann Sagert nach Ölgemälde von Julius Weyde), das der Stecher Anfang Juni des Folgejahres vollenden werde.

Provenienz: Erworben aus Berliner Privatbesitz. Vom Vorbesitzer um 1980 im Trödelhandel in Westfalen erworben mit einem Konvolut von Geschäftspapieren der Lippstädter Kaufmanns Rose aus der Mitte des 19. Jh.

Material/Technik

Druck auf dünnem Papier, rückseitig mit Tinte beschriftet und gestempelt; mehrfach gefaltet und gerissen

Maße

33,0 x 23,4 cm (1 Bl.)

Empfangen Empfangen
1856
Lippstadt
Abgeschickt Abgeschickt
1856
H. Lange‘s Buchhandlung A. Staats, Lippstadt
Lippstadt
Gedruckt Gedruckt
1856
Buchdruckerei Gustav Lange
Berlin
Wurde erwähnt Wurde erwähnt
1856
Carl Hermann Sagert
Berlin
Wurde erwähnt Wurde erwähnt
1856
Julius Weyde
Berlin
Herausgegeben Herausgegeben
1856
Emil Pfeiffer & Comp.
Berlin
1855 1858
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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