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Bernhard-Heiliger-Stiftung

Über das Museum

Bernhard Heiliger (1915–1995), einer der wichtigsten Bildhauer der deutschen Nachkriegsmoderne, erlangte internationale Bekanntheit durch zahlreiche Ausstellungen auch über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus. Seine Skulpturen prägen bis heute das West-Berliner Stadtbild. Nach einem dreijährigen Lehrauftrag an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee folgte er 1949 der Berufung als Professor an die Hochschule der Künste in Berlin-Charlottenburg, der heutigen Universität der Künste.

Zur Bewahrung seines Werks und zur Förderung der Bildhauerei wurde ein Jahr nach dem Tod des Künstlers die Bernhard-Heiliger-Stiftung gegründet. Zweck der Stiftung ist es, das Wirken Heiligers kunstwissenschaftlich aufzuarbeiten, Dokumente mit Bezug zu seinem künstlerischen Schaffen zu archivieren und seinen umfangreichen Nachlass – bestehend aus Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen, Assemblagen sowie historischen Schriftstücken und Fotoaufnahmen – konservatorisch und restauratorisch zu betreuen. Zudem sollen Heiligers Werke präsentiert und externe Ausstellungen durch Leihgaben unterstützt werden.

Stiftungssitz ist das ehemalige Atelier des Künstlers im Käuzchensteig in Berlin-Dahlem, in dem Bernhard Heiliger bis zu seinem Tode 46 Jahre lang lebte und arbeitete. Im heute dort ansässigen Kunsthaus Dahlem werden neben Werken Bernhard Heiligers in Atelier und Garten insbesondere Bildhauerei der deutschen Nachkriegsmoderne aus Ost und West gezeigt.

  • Barrierefrei
    eingeschränkt barrierefrei
  • Fotografieren erlaubt
  • Garderobe: Verfügbar
  • Schließfächer: Verfügbar
  • Museumsshop
  • Museumscafé
  • Wickelraum

Reguläre Öffnungszeiten

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