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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [0752]
Philips G 7000 (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Philips G 7000

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Beschreibung

Das erste Videospiel mit Tastatur

Nachdem 1977 die ersten richtigen Heimcomputer bewiesen hatten, dass es einen Markt dafür gibt, versuchten auch die Videospielehersteller ihren Teil davon abzubekommen. Der erste war Philips, der mit dem G 7000 (in den USA wurde es als baugleiches Odyssey 2 von Magnavox verkauft), das erste Videospiel mit Tastatur entwickelte. Das besondere daran war die Möglichkeit, es mittels eines Basic-Moduls in einen programmierbaren Computer zu verwandeln. Es war damit der erste von vielen noch folgenden Versuchen, Computer und Videospiele in einem Gerät zu vereinen.

Allerdings konnte sich dieser gut gedachte Ansatz nicht durchsetzen. Obwohl sich das System vor allem in Europa nicht schlecht verkaufte, verlor es letztendlich den Kampf gegen das VCS von Atari und das Intellivision von Mattel.

Als reine Spielkonsolen übten diese auf die Spieler eine größere Anziehungskraft aus und waren auch technisch dem G 7000 überlegen. Gleichzeitig kauften sich die am Programmieren Interessierten lieber einen "richtigen" Computer. Die Produktion wurde 1983 eingestellt.

Erwähnenswert ist noch ein zusätzlich erwerbbares Sprachmodul, mit dem der Konsole Kommentare zum Spielgeschehen entlockt werden konnten.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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