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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9114]
Sinclair Spectrum (Computerspielemuseum Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-NC-SA)
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Sinclair Spectrum

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Beschreibung

Der Spielcomputer, der keiner sein sollte

Der Spectrum wurde als Nachfolger des ZX 81 unter dem Codenamen ZX 82 geplant. Im Unterschied zu seinem Vorgänger war er zum Spielen hervorragend geeignet. So hatte er nicht nur Farbe und Sound, sondern war auf für damalige Verhältnisse komfortable 48 K Arbeitsspeicher aufrüstbar.

Da der "Speccy", wie er von seinen Fans liebevoll genannt wird, nur 100 englische Pfund kostete, war es nicht verwunderlich, dass er sich vor allem zu einer ernstzunehmenden und populären Spieleplattform entwickelte. Lediglich sein Erfinder Clive Sinclair soll mit dieser Entwicklung nicht ganz einverstanden gewesen sein - sah er doch seine preisgünstigen Computer in erster Linie als Lerncomputer für angehende Programmierer und nicht als "Zockerkiste".

Dem Erfolg des Spectrum tat dies jedoch keinen Abbruch. Er wurde in 30 Länder inkl. Japan geliefert. Zu seinen Hochzeiten sollen pro Woche ca. 15.000 Stück verkauft worden sein.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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