Die Thermosflasche stammt aus den 70er Jahren. Sie ist in zylindrischer Form mit einem am oberen Ende oberen eingearbeiteten Gewinde versehen, auf dass passgenau eine weiße Kappe aus Kunsstoff in Form eines Henkelbechers bzw. einer Tasse geschraubt wird. Die äußere Hülle der Thermosflasche besteht aus strukturiertem, orangenem Kunsstoff. In dieser Hülle befindet sich passgenau ein doppelwandiger, verspiegelter, vakuumierter Glasbehälter, dessen obere, relativ weite Öffnung mit einem Gewinde versehen und mit einem weißen passgenauen Gewindedeckel aus Kunststoff verschlossen ist. Sie stammt aus der ehemaligen DDR und wurde dort im Haushalt und zum Mitnehmen von Heißgetränken wie Tee oder Kaffee zur Pausenversorgung genutzt. Die Firma "VEB Thermos" ging aus einer auf Initiative des Erfinders Reinhold Burger im Jahre 1909 in Berlin gegründeten Firma hervor, die allerdings erst 1920 mit der Serienproduktion in Deutschland begann. Burger hatte seine Erfindung bereits 1903 zu Patent angemeldet und dieses dann der Firma Thermos verkauft. Die Auslandsrechte erhilt die US-Firma "Thermos Bottle Company", die bereits Jahre vorher mit ihren Produkten in den USA Erfolg hatten. Die Thermosflasche stammt aus einem Ost-Berliner Haushalt.
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