Die Herbarpresse besteht aus zwei passgenau übereinander gesetzten rechteckigen Holzbrettern, die an den Enden jeweils mit einer Holzspindel und einem Drehknauf versehen sind.
Das Herbarmaterial wurde in Papierlagen gebettet und zwischen den Brettern der Spindel gepresst.
Die Presse diente nach Aussage des Gebers einer älteren Berlinerin in deren Jugend ca. um 1900 zum Pressen von Blumen und anderen Herbarmaterial für die damals "modernen" selbstangelegten Herbarien.
Der Geber gelangte in den Besitz der Presse nach dem Tode der Dame, die in seiner Nachbarschaft wohnte, zum Anfang der 1970er Jahre.
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