Die bauchige, robuste Porzellankanne ist ohne Deckel erhalten. Sie weist eine historisierende Form auf und hat eine weiße Glasur. Die Tülle, der Henkel, der Fuß und der obere Rand der Kanne sind goldfarben bemalt.
Der Henkel, die Tülle und der Korpus sind in neobarocker Form ausgeführt.
Unterhalb befindet sich am Boden der Stempel "KPM", was mit dem Strich darüber auf die Krister Porzellan Manufaktur in Waldenburg in Schlesien verweist.
Die Kanne stammt aus dem Haushalt der Schenkerin und ist vermutlich zwischen 1880 und 1910 gefertigt worden.
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