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Stiftung Domäne Dahlem - Landgut und Museum Inventargut [DD13/092DA]
Kaffee-Fiter (Stiftung Domäne Dahlem - Landgut und Museum, Weiternutzung nur mit Genehmigung des Museums CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Domäne Dahlem - Landgut und Museum, Weiternutzung nur mit Genehmigung des Museums (CC BY-NC-SA)
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Kaffee-Fiter

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Beschreibung

Der Kaffeefilter besteht aus einem zylindrisch geformten Filter mit seitlich angenietetem Bandhenkel, an der Standfläche angebördeltem breiten, ringförmigen Rand, einem runden, passgenau in den Filter eingesetzten Stahlsieb und einem passgenauen gelochter flachzylindrischer Deckel mit angenieteten Stabhenkel. Auf dieses Sieb wird ein rundes Filterpapierblatt aufgelegt, darauf wird eine abgemessene Menge gemahlener Röstkaffee geschüttet, der Deckel wird aufgesetzt und der gesamte Filter so auf einen Kanne, eine Tasse oder ein anderes Behältnis gestellt. Das kochende Wasser wird über die Löcher im Deckel des Filters auf den gemahlenen Kaffe verteilt und läuft als fertig gebrühter Trink-Kaffee durch das Filterpapier in das Behältnis. Auf der Unterseite des Deckelhenkels ist ein Firmenzeichen mit einem in einen Ring eingeschrieben Großbuchstaben "M" und einen sich darum windenden Spruchband mit den Buchstaben "MEVA" eingestanzt. Diese Art Filter wurde von einer Hausfrau aus Dresden im Jahre 1908 erfunden. Bei der Hausfrau handelte es sich um die am 31. Januar 1873 in Dresden geborenen Amalie Auguste Melitta Bentz. Nach dem Vornamen von Frau Bentz wurde der Filterapparat und das Zubehör "Melitta" genannt. Die aus der Erfindung hervorgegengene Firma "Melitta" wurde sehr erfolgreich und agiert bis heute als Unternehmen der Familie Bentz (Geschäftsführer).

Material/Technik

Aluminium; Stahl * industriell gef.

Maße

H: 8 cm, B: 11 cm, T: 10 cm

Stiftung Domäne Dahlem - Landgut und Museum

Objekt aus: Stiftung Domäne Dahlem - Landgut und Museum

Die Berliner Museumsstiftung "Domäne Dahlem - Landgut und Museum" versteht sich als "das Freilandmuseum für Agrar- und Ernährungskultur mit...

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