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Stiftung Stadtmuseum Berlin Glassammlung [II 62/511 A]
Sechskantflasche aus Goldrubinglas mit Zinnmontierung (Stiftung Stadtmuseum Berlin CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stiftung Stadtmuseum Berlin / Roswitha Jünemann, Berlin (CC BY-NC-ND)
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Sechskantflasche aus Goldrubinglas mit Zinnmontierung

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Beschreibung

Kleine Flasche aus Goldrubinglas, Boden plangeschliffen, die Wandung sechskantig facettiert durch Überschleifen, Zinnmontierung mit zugehörigem Verschluss. Die Fassung ist nicht gemarkt.
Weil man sich vom Goldrubinglas eine schützende oder heilende Wirkung erhoffte, wurden Vier-, Acht- und Sechskantflaschen dieser Art gern für medizinische Flüssigkeiten verwendet. Mehrere Vergleichsstücke sind überliefert (vgl. Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, Kat. 336–343, S. 234f.). Die Potsdamer Glashütte stellte Kantflaschen bereits unter der Leitung von Johann Kunckel (um 1635–1703) her. Sicherlich wurde der Typ aber auch nach seinem Weggang, 1692, weiterhin produziert. Diese Flasche wurde 1876 käuflich von Stadtgerichtsrat Rosenberg für das Märkische Provinzialmuseum erworben. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Rubinglas / formgeblasen, beschliffen, zinnmontiert

Maße

Länge: 4,8 cm; Breite: 5,5 cm; Höhe: 10,5 cm

Stiftung Stadtmuseum Berlin

Objekt aus: Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin (Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins) betreibt in Berlin mehrere landeskundliche und historische Museen....

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