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Industriesalon Schöneweide Betriebszeitung WF-Sender [WFS-1951-01]
https://www.museum-digital.de/data/berlin/resources/documents/201811/13115035115.pdf (Industriesalon Schöneweide CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Industriesalon Schöneweide (CC BY-SA)
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Betriebszeitung HF-Sender vom Januar 1951

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Beschreibung

HF-Sender, 2.Jg., Nr. 1, Januar 1951, Betriebszeitung Werk für Fernmeldewesen "OSW" - "NEF" - "TBN", hg. von der SED-Betriebsgruppe, 10 Seiten.
Diese Betriebszeitung erschien vom Dezember 1949 bis Juni 1990.

In dieser Ausgabe finden sich folgende Artikel:

S.1: Der Fünfjahrplan, die Perspektiven der Volkswirtschaft und die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (rd. 530 Wörter); Verfasser: Schneider; Inhalt: Sehr allgemeiner Artikel darüber, was man alles von der Sowjetunion lernen kann und dass ab Januar 1951 Kurse von der DSF im HF angeboten werden, in denen die sowj. Arbeitsmethoden studiert werden sollen.
Info zum Verfasser: Susanne Schneider ist 1951 Mitglied der DSF und der Redaktionskommission des HF-Senders, ab 1952 nicht mehr im HF nachweisbar.
[#kaumWF-Bezug #LeitbildUdSSR #Fünfjahresplan] //

S.2: Der Prämialleistungslohn (rd. 490 Wörter); Verfasser: Palme; Inhalt: Erläuterung des Prämallohnes, den die bekommen, die dafür sorgen, dass die Leistungslöhner durchgehend arbeiten können durch die sorgfältige Vorplanung, Arbeitsvorbereitung und Arbeitsorganisation derjenigen, die dann den Prämiallohn bekommen.
Info zum Verfasser: Palme war 1951 bis 1954 als Verantwortlicher für das Büro für Arbeitswesen und Tarife, auch das TAN-Büro gehörte zu seinem Aufgabenbereich. Nach 1954 nicht mehr am HF nachweisbar.
[#Lohn #Arbeitsnormen #Prämien] //

S.2: Leistungslohn und Fünfjahrplan (rd. 475 Wörter); Verfasser: TAN-Büro; Inhalt: Aufgabe des Technischen-Arbeitsnorm-Büros sei es, zusammen mit den Leistungslöhnern die Arbeitsproduktivität zu steigern durch Verbesserung der Arbeitsabläufe etc., Normen dürften nur erhöht werden, wenn sie durch verbesserte technischen Arbeitsabläufe begründet werden können.
[#Lohn #Leistungslohn #Arbeitsnormen] //

S.2: Agitationskasten: Aktivisten! Nach dem Vorbild der ruhmreichen Stachanow-Bewegung vorwärts zu neuen Erfolgen im Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Stalin lehrt: Neue Menschen, neue Zeiten, neue technische Normen. //

S.3: Unsere Großen Toten ; Verfasser: k.A.; Inhalt: 3 Abbildungen von Lenin (mit längerem Zitat), Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.
[#AllgemeinePolitik #Ideologisches #keinWF-Bezug] //

S.4: Unsere zentrale Lehrwerkstatt (rd. 470 Wörter); Verfasser: Ebert. [1951 Leiter der Lehrwerkstatt]
[#Aus-und-Weiterbildung #Lehrlingsausbildung] //

S.4: Kollegen, lohnt sich das? (rd. 255 Wörter); Verfasser: Die Geschäftsleitung; Inhalt: Drei Verurteilungen von ehem. Beschäftigten des HF zu mehrjährigen Gefängnissestrafen wegen Buntmetalldiebstahls im HF.
[#BerufsalltagimWF #Diebstahl] //

S.4: Agitationskasten: Wo bleiben die Arbeiterkorrespondenten für den HF-Sender? Es ist nicht schwer, ständiger Mitarbeiter der Betriebszeitung zu werden. Welche Aufgaben haben die Korrespondenten? 1. Schilderung des Verlaufs des Wettbewerbs.2. Beschreibung neuer Arbeitsmethoden der Aktivisten. 3. Kritik an Mangeln und Missgriffen in der Arbeit. Keine Abteilung ohne ständigen Korrespondenten für den HF-Sender! //

S.5: Merkblatt für die technische Intelligenz (rd. 1115 Wörter); Verfasser: k.A.; Inhalt: Maßnahmen der Regierung für die technische Intelligenz //

S.6: Agitationskasten: Die fortschrittliche technische Intelligenz und die Aktivisten sind die produktivsten Kräfte bei der Erfüllung unseres Fünfjahrplans und der Steigerung unseres Lebensstandards. Sie können sich nur dort frei entfalten, wo ihre Leistungen nicht für Kriegs- und Konkurrenzzwecke missbraucht werden, sondern wo sie dem friedlichen Aufbau zugute kommen. Deshalb sollte jeder Vertreter der technischen Intelligenz bedenken, dass sein Einsatz in der Produktion eine verantwortliche Aufgabe für sein Volk und Vaterland ist, denn es heißt es sich zu entscheiden, für den Krieg oder für den Frieden zu arbeiten. //

S.7: Der 4. Massenwettbewerb des FDGB im Werk "HF" (rd. 760 Wörter); Verfasser: k.A.; Inhalt: Vorläufige Auswertung der Erfolge und Misserfolge bei den 13 Punkten, die für den Wettbewerb aufgestellt worden waren. [#sozialistischerWettbewerb #BGL] //

S.7: Agitationskasten: DER FÜNFJAHRPLAN KANN NUR IM FRIEDEN ERFÜLLT WERDEN, DIE ARBEIT FUR DEN PLAN IST ARBEIT FUR DEN FRIEDEN //

S.8: Das Prämiensystem und die Bewertung von anerkannten Verbesserungsvorschlägen ; Verfasser: Rauter, Berthold, Kst. 541. [Kathodenfertigung]; Inhalt: Kritik, dass es für Normerhöhungen höhere Prämien gibt als für Verbesserungsvorschläge.
[#Neuerer #Prämien] //

S.8: Bemerkenswerte Vorschläge vom Monat November und Dezember (rd. 195 Wörter); Inhalt: Auflistung von 16 Verbesserungsvorschläge mit namentlicher Nennung der Vorschlagenden und der dafür gezahlten Prämie.
[#Neuerer #Prämien] //

S.9: Zwang oder Überzeugung? ; Verfasser: Willi Scholz, BGL; Inhalt: Wehrt sich gegen die Behauptung, der FDGB sei eine Zwangsorganisation. Zählt diverse Leistungen des FDGB auf und beschwert sich über diejenigen, die den Service in Anspruch nehmen, aber keinen Beiträge zahlen wollen.
[#BGL ] //

S.9: Agitationskasten: INGENIEURE UND AKTIVISTEN! VERMITTELT EURE ERFAHRUNGEN DEN LERNAKTIVS //

S.9: Nachruf zum Abschluß der Vortragsreihe ,,Rundfunkröhren” ; Verfasser: Erdmann, Kost. 705. [Zentrale Kontrollstelle]; Inhalt: Vortragsreihe erfolgreich beendet, Teilnehmer hoffen auf weiteren Kurs im Jahr 1951. Manuskripte sollten doch zugänglich gemacht werden. [#Aus-und-Weiterbildung ] //

S.9: In jeder Kostenstelle ein guter Vorarbeiter? (150 Wörter); Verfasser: Walter Laucke, Kost. 612 [Drahtfertigung/ Grobzug].
[#BerufsalltagimWF #Arbeitsorganisation] //

S.9: keine Artikelüberschrift ; Verfasser: Die Redaktion; Inhalt: Ziel sei es, Brigaden aufzubauen, die keinen Vorabeiter brauchen. Kollektivleistung zähle, nicht Einzelleistung. Der beste Mann der Brigade solle ihr Leiter sein.
[#BerufsalltagimWF #Arbeitsorganisation #Brigaden] //

S.9: Richtigstellung! ; Verfasser: Die Redaktion; Inhalt: In der Kst. 841 waren 25 Kollegen an der Sonderleistung beteiligt, und nicht nur 4, wie im HF-Sender Nr.12, 1950 berichtet. [#Selbstverpflichtung ] //

S.10: Die BSG im Friedensaufgebot der Demokratischen Sportbewegung (rd. 420 Wörter); Rubrik: SPORT UND SPIEL; Verfasser: Werner Müller, 1. Vorsitzender der BSG;
Info zum Verfasser: Werner Müller war 1950-1952 1. Vorsitzender des BSG Fernmeldewerk, nach 1952 nicht mehr im HF nachweisbar.
[#Sport #BSG] //

S.10: Hier ist die Fußballabteilung! (rd. 235 Wörter); Rubrik: SPORT UND SPIEL; Verfasser: Noack;
Info zum Verfasser: Gerhard Noack war Lehrlingsmeister im HF und leitete 1950/51 die Fußballsparte. Ab 1952 ist er im HF nicht mehr nachweisbar.
[#Sport #Fußball] //

S.10: Tischtennis (rd. 320 Wörter); Rubrik: SPORT UND SPIEL; Verfasser: Raddatz [#Sport #Tennis] //

Die PDF (mit OCR) enthält alle Seiten dieser Ausgabe.

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