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Industriesalon Schöneweide Betriebszeitung WF-Sender [WFS-1951-09]
https://www.museum-digital.de/data/berlin/resources/documents/201811/13121135967.pdf (Industriesalon Schöneweide CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Industriesalon Schöneweide (CC BY-SA)
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Betriebszeitung HF-Sender vom November 1951

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Beschreibung

HF-Sender, 2.Jg., Nr. 9, November 1951, Betriebszeitung des Werk für Fernmeldewesen, hg. von der SED-Betriebsparteiorganisation HF, Verantwortlich: J. Krause, 8 Seiten.
Diese Betriebszeitung erschien vom Dezember 1949 bis Juni 1990.

In dieser Nummer enthaltene Artikel:

S.1: ZU EHREN DER OKTOBERREVOLUTION: 25 ABTEILUNGEN IM WETTBEWERB (rd. 285); Verfasser: Krause; Info zum Verfasser: Joachim Krause war von Dez. 1949 bis Feb. 1954 mit kurzen Unterbrechungen leitender (und das hauptberuflich) Redakteur der Betriebszeitung HF-Sender.
[#Selbstverpflichtung #Normenübererfüllung #vorfristigeFertigstellung] //

S.1: Normerhöhungen als Dank an die Sowjetunion (rd. 135 Wörter); Verfasser: Leist. [ Mechaniker, Mitglied der Redaktionskommission].
[#Selbstverpflichtung #Normenübererfüllung #vorfristigeFertigstellung] //

S.1: Agitationskasten: EWIGE FREUNDSCHAFT MIT DER SOWJETUNION //

S.2: Unser Dank gilt der Sowjetunion (rd. 690 Wörter); Verfasser: A. Neumaier. [Abt. Entladungslampen, Mitglied der Redaktionskommission].
[#LeitbildUdSSR #kaumWF-Bezug #prosowjetisch] //

S.2: 1 1/2 Tag mit eingespartem Material (rd. 195 Wörter); Verfasser: Brigade Glimm; Inhalt: Brigade hat es geschafft, 6% weniger Zinn zu verbrauchen, und damit für 1 1/2 Tage Material einzusparen.
[#sozialistischerWettbewerb #Brigaden #Arbeitsorganisation] //

S.2: Agitationskasten: DIE GROSSBAUTEN DES KOMMUNISMUS DIENEN DEM WOHLE DER GANZEN MENSCHHEIT //

S.3: Vorhut der Arbeiterklasse (rd. 290 Wörter); Verfasser: k.A.; Inhalt: Überprüfung der Parteigenossen im HF ist abgeschlossen. Heinz Glimm und Klaus Nörenberg erklären, warum sie Parteimitglied sind. [#SED ] //

S.3: Nur 10 Prozent — wo bleiben die anderen? (rd. 480 Wörter); Verfasser: Mehl. [Betriebsbuchhaltung]; Inhalt: Kostenstellenleiter sollen ihre monatliche Unterlagen pünktlich bei der Buchhaltung abgegeben, damit die Bilanzen zeitnah fertig werden.
[#Arbeitsorganisation #Arbeitsdisziplin] //

S.3: Vorher darüber sprechen (rd. 170 Wörter); Verfasser: Otto Kuschel / Kst.542. [Meister in der Kathodenfertigung] [#Neuerer ] //

S.4: Die Kathode schafft es! (rd. 325 Wörter); Verfasser: Die Redaktion; Inhalt: Redaktion meint, dass die Abteilung trotz Materialmängel rechzeitig den Plan erfüllen wird. [#Materialmangel ] //

S.4: Hallo! Hier Lehrwerkstatt (rd. 570 Wörter); Verfasser: k.A.; Inhalt: Kritisiert die schlechte Ausstattung der Lehrwerkstätten und den Kasernenton einige Ausbilder. [#Lehrlingsausbildung ] //

S.4: Die BGL nimmt Stellung (rd. 230 Wörter); Verfasser: Betriebsgewerkschaftsleitung, Reinsdorf; Inhalt: Selbstkritik des BGL als Antwort auf den Artikel von Glimm in der Ausgabe HF-Sender Nr.8, Oktober 1951, S.5.
Info zum Verfasser: Erich Reinsdorf, seit der Gründung des FDGB 1945 gewerkschaftlich aktiv, BGL-Vorsitzender im NEF, 1950-1952 Vorsitzender der BGL im HF, seit 1952 auch in der GST aktiv, 1954 für Berufsausbildung und Lehrwerkstatt zuständig, spätestens 1957 Leiter der Berufsausbildung, ab 1963 zuständig für den Bereich Praktische Ausbildung I in der Betriebsschule, nach 1975 im HF nicht mehr nachweisbar.
[#Aktivist #BGL] //

S.5: EIN VORSCHLAG ZUM BESSEREN LEBEN (rd. 510 Wörter); Verfasser: Dr. Kromrey; Inhalt: Fordert Sauberkeit am Arbeitsplatz, um Ausschuss zu reduzieren, und schlägt Wettbewerb »Kostenstelle der saubersten Arbeitsplätze“ vor. Info zum Verfasser: Dr. Gunther Kromrey, seit 1950 bei HF, wird 1952 als Verantwortlicher für das Laboratorium für phys. techn. Prüfverfahren genannt, im Dezember 1953 taucht er noch einmal als Foto-Besteller auf, aber im Abteilungsverzeichnis vom 1.1.1954 wird er nicht mehr erwähnt.
[#Produktionshemmnisse #BerufsalltagimWF] //

S.5: Agitationskasten: ARBEITER UND ARBEITERINNEN, MACHT EUCH DIE ERFAHRUNGEN DER SOWJETISCHEN NEUERER UND STACHANOWARBEITER ZU EIGEN UND STEIGERT DIE ARBEITSPRODUKTIVITÄT //

S.6: DIE REDAKTION STELLT SICH VOR (rd. 400 Wörter); Verfasser: Die Redaktion; Inhalt: Besteht aus Joachim Krause, Redaktuer, A. Neumaier (Abt. Entladungslampen), Frau Girke (Abt. Werbung), Perret( Zentralbüro), Leist (Mechaniker). //

S.6: Kolleginnen und Kollegen! (rd. 310 Wörter); Verfasser: Kollektiv ,,Erfahrungsaustausch“, Brade; Inhalt: Kollektiv besteht aus „12 Spezialisten, die auf ihrem Arbeitsgebiet weitgehendste Erfahrungen besitzen und sich nun als Vermittler von Arbeitsproblemen unseren Werktätigen zur Verfügung stellen“ ;
Info zum Verfasser: Brade war 1946-1951 in der Sowjetunion, nach seiner Rückkehr 1951 in der Abt. Messgerätebau tätig, aktiv im Kollektiv "Erfahrungsaustausch", Leitungsmitglied der 1952 eingerichteten Betriebsssektion der Kammer der Technik, 1958 Veranwortlicher für Impulstechnik in der Entwicklungsabt. Baulemente und Baugruppen, nach 1958 nicht mehr im HF nachweisbar.
[#BerufsalltagimWF ] //

S.7: Unsere Betriebszeitung (rd. 425 Wörter); Verfasser: Kurt Willert. [BGL, Kulturelle Massenarbeit]; Inhalt: Aufforderung, an der Betriebszeitung mitzuarbeiten. //

S.7: Kumpels vom Donbass (rd. 275 Wörter); Verfasser: Kr. [Krause]; Inhalt: Sehr positive Inhaltsangabe des sowj. Spielfilms. [Regie: Leonid Lukow] aus dem Jahr 1951.
Info zum Verfasser: Joachim Krause war von Dez. 1949 bis Feb. 1954 mit kurzen Unterbrechungen leitender (und das hauptberuflich) Redakteur der Betriebszeitung HF-Sender. [#Freizeit #BibliothekundLiteratur] //

S.7: Berichtigung (rd. 65 Wörter); Verfasser: Die Redaktion //

S.7: Warum werden wir bei der Prämiierung vergessen ? (rd. 40 Wörter); Verfasser: Betriebsgewerkschaftsleitung, Michaelis; Inhalt: Antwort auf die Beschwerde in HF-Sender Nr.8, 1951, S.5: "Beteiligung am Wettbewerb, Bildung von Brigaden und Abteilungsverpflichtungen sichern auch den Labormechanikern eine Pramienzahlung."
Info zum Verfasser: Michaelis leitete bereits Ende 1946 Leiter der Abt. Schnitte im Werkzeugbau im NEF mit 4 Konstrukteuren und mehreren Zeichnern. Nach der Fusion war er weiter im Werkzeugbau tätig, 1950 - 1954 Mitglied der BGL, danach nicht mehr im HF nachweisbar.
[#Prämien ] //

S.8: Else und Otto (rd. 490 Wörter); Inhalt: Auf Berlinerisch ein fiktives Gespräch über den Nutzen von Wettbewerben, T2-Programm etc.
[#Planerfüllung #Export #Reparationen] //

S.8: Wir warten noch heute (rd. 260 Wörter); Verfasser: Lisl Albrecht, Pionierleiter, Helmut Schwarz, Pionierleiter; Inhalt: Beschwerde, dass BSG nicht den Sport in der Patenschule des HF unterstützt.
[#BSG #Sport #Kooperationen #Patenschule] //

S.8: Agitationskasten: Es lebe der beste Freund und Helfer des deutschen Volkes - Josef Wissarionowitsch Stalin! //

S.8: Wo bleibt der Lehrlingssport? (rd. 235 Wörter); Verfasser: Walter Baumgarten, Kst. 030. [Lehrlingswerkstatt] [#Lehrlingsausbildung #FreizeitimWF #BSG #Sport] //

S.8: Impressum //

Die PDF (mit OCR) enthält alle Seiten dieser Ausgabe.

Material/Technik

Papier

Maße

DIN A4

Karte
Veröffentlicht Veröffentlicht
1951
SED-Betriebsparteiorganisation HF (WF)
Berlin-Oberschöneweide
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1949
1948 1992
Industriesalon Schöneweide

Objekt aus: Industriesalon Schöneweide

Der Industriesalon sammelt materielle und immaterielle Zeugnisse der Industriegeschichte von Schöneweide. Maschinen, Brigadetagebücher oder...

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