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Industriesalon Schöneweide Betriebszeitung WF-Sender [WFS-1952-15]
https://www.museum-digital.de/data/berlin/resources/documents/201811/13161655547.pdf (Industriesalon Schöneweide CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Industriesalon Schöneweide (CC BY-SA)
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Betriebszeitung HF-Sender vom 26. Juli 1952

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Beschreibung

HF-Sender, 3.Jg., Nr. 15, 26. Juli 1952, Betriebszeitung des Werk für Fernmeldewesen, hg. von der SED-Betriebsparteiorganisation HF, Verantwortlich: J. Krause, 4 Seiten.
Diese Betriebszeitung erschien vom Dezember 1949 bis Juni 1990.

In dieser Ausgabe finden sich folgende Artikel:

S.1: Unser Betriebskollektivvertrag - ein Baustein zum Sozialismus! (rd. 825 Wörter); Verfasser: k.A.
[#Betriebskollektivvertrag (BKV) #Planerfüllung #Arbeitsbedingungen] //

S.1: Die Partei zeigt uns den Weg (rd. 395 Wörter); Verfasser: Paul Prosetzki, Kst. 587. [Schnitt- und Vorrichtungsbau/ Werkzeugbau]; Inhalt: Freut sich, dass nun der Sozialismus kommt, die SPD hätte ihn 1918 verraten.
[#AllgemeinePolitik #keinWF-Bezug] //

S.2: Da staunt der Laie! (rd. 245 Wörter); Verfasser: Otto Haak, Org.-Instrukteur d. Z. V. der IG Metall; Inhalt: Kritik an Betriebsparteisekretär Jacobsohn, der sich weigerte, ein Referat über den BKV bei der Betriebsversammlung im Versuchswerk zu halten. Direktor Müller sprang dann ein.
[#Kritik ] //

S.2: Mein größtes Erlebnis (rd. 350 Wörter); Verfasser: Hans Krüger, Kst. 587 [Schnitt- und Vorrichtungsbau/ Werkzeugbau]; Inhalt: Krügers größtes Erlebnis war, dass er im Block der Deligierten der Aktivisten in der ersten Reihe an der Tribühne des Präsidenten vorbeimaschieren durfte.
[#Aktivisten #AllgemeinePolitik #keinWF-Bezug] //

S.3: Wo stehen wir in der Planerfüllung? (rd. 1005 Wörter); Verfasser: Inge Wittwer; Info zum Verfasser: [Genossin] Inge(borg) Wittwer begann 16-jährig am 21. Juni 1945 beim NEF als kaufmännischer Lehrling. Als Jugendvertreterin war sie Mitglied im ersten, 1946 gewählten Betriebsrat. Im gleichen Jahr trat sie auch in die SED ein. In der Folgezeit wurde sie – weiterhin im NEF - als Personalsachbearbeiterin tätig und ab Februar 1947 als Sozialsachbearbeiterin. In der Zeit vom 1. Mai 1952 bis 1959 war sie Assistent des Werkleiters Rudi Müller und danach bis 1961 Hauptreferentin bei der VVB ((Vereinigung Volkseigener Betriebe) Bauelemente und Vakuumtechnik. Vom 1. Juni 1961 bis 30. Juni 1963 leitete sie die Abteilung Lohn und soziale Fragen im WF, danach war sie bis zur Wende Kaderleiter des WF.
[#Planerfüllung ] //

S.3: Eine Antwort an den Genossen Otto Haak (rd. 345 Wörter); Verfasser: Günter Jacobsohn, Sekretär der Betriebsparteiorganisation; Inhalt: Rechtfertigung, warum er so kurzfristig angefragt keinen Vortrag halten konnte.
Info zum Verfasser: Günter Jacobsohn (1925 - nach 1989) war seit 1952 als Leiter des Parteisekretariats im WF nachweisbar, 1954 auch für die Betriebszeitschrift und den Betriebsfunk zuständig und seit 1966 bis 1985 Direktor für Kader und Bildung im WF. //

S.3: Verpflichtung (rd. 75 Wörter); Verfasser: k.A.; Inhalt: Selbstverpflichtung der Konstrukteurbrigade, die Konstruktionsunterlagen des Fernsehsenders ,,Berlin“ so rechtzeitig fertig zustellen, dass die 2-kW-Fernsehanlage zur Herbstmesse in Leipzig gezeigt werden kann.
[#Selbstverpflichtung #Produkte] //

S.4: Warum keinen zusätzlichen Urlaub ohne Bezahlung? (rd. 435 Wörter); Verfasser: Bormann; Inhalt: Begründet, warum nicht kurzfristig zusätzlicher Urlaub gegeben werden kann, weist darauf hin, dass Anzahl der Urlaubstage mit Qualifizierung steigt und empfiehlt allen, sich auch einfach weiter zu qualifizieren.
Info zum Verfasser: Kurt Bormann war seit 1952 der Arbeitsdirektor des HF und als solcher verantwortlich für alle Personal- und Sozialangelegenheiten. Im März 1957 verließ er das HF und übernahm den Posten des Werkleiters des VEB Werk für Bauelemente der NachrichtentechnikCarl von Ossietzky“ in Teltow.
[#Planerfüllung ] //

S.4: Agitationskasten: Liebe Kollegen! Hast Du auch mal daran gedacht, wenn Du Dein Brot isst mit Bedacht, was kann ich dazu tragen bei, damit mein Leben besser sei? Es ist nur wenig zu bedenken, nur Deine Augen musst Du lenken auf Deinen Arbeitsplatz geschwind, ob sich nicht ’ne Verbesserung find't! Erscheint sie Dir auch noch so nichtig, für uns ist sie bestimmt sehr wichtig! Beweis' es nun mit Deinen Taten! Die VVK* wird Dich beraten! Marta Krüger, Kst, 603. *Verbesserungsvorschlagskommission //

S.4: Vorbild der Wachsamkeit (rd. 120 Wörter); Verfasser: Inge Boller, Gerda Siebert; Inhalt: Beschwerde gegen die FDJ-Mitglieder Kurt Möller und Rudi Möller, die 15. Juli 1952 um 17.45 das FDJ-Büro unverschlossen verlassen hatten. [#FDJ ] //

S.4: Impressum //

Die PDF (mit OCR) enthält alle Seiten dieser Ausgabe.

Material/Technik

Papier

Maße

DIN A4

Karte
Veröffentlicht Veröffentlicht
1952
SED-Betriebsparteiorganisation HF (WF)
Berlin-Oberschöneweide
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1949
1948 1992
Industriesalon Schöneweide

Objekt aus: Industriesalon Schöneweide

Der Industriesalon sammelt materielle und immaterielle Zeugnisse der Industriegeschichte von Schöneweide. Maschinen, Brigadetagebücher oder...

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