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Deutsches Technikmuseum Kommunalverkehr [1/1992/0902 0 ]
Pferdeomnibus Nr. 357 (Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin CC0)
Herkunft/Rechte: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (CC0)
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Pferdeomnibus Nr. 357

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Beschreibung

Die Omnibus-Gesellschaft "Reform" eröffnete 1897 ihren Betrieb mit solchen sogenannten "Sechseromnibussen", für die ein Einheitspreis von 5 Pfennig galt. In Berlin nennt man den halben Groschen bis heute "Sechser" wie in der Zeit vor 1873, als der Silbergroschen 12 Pfennige hatte. Der niedrige Preis war eine Kampfmaßnahme des Busunternehmens gegen die starke Marktstellung der elektrischen Straßenbahnen. Auf kurzen Linien waren die Schaffner durch Zahlkästen ersetzt. Der Wagen ging 1908 an die Allgemeine Berliner Omnibus AG, blieb dort bis 1914 in Betrieb und wurde dann als historisches Fahrzeug abgestellt. Bis in die 1920er Jahre dauert die Umstellung von Pferde- auf Motor-Omnibusse.
Gezogen wurde das Fahrzeug durch ein oder zwei Pferde und er enthält acht Sitz- und 4 Stehplätze.

Schipporeit, Reiner; Reinhard Demps. Historische Fahrzeuge in Berlin: Busse, Strassenbahnen, U-Bahn, S-Bahn. Berlin: Museum für Verkehr und Technik, 1991. S. 19

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

Objektmaß LxBxH: ca. 450 x 200 x 290 cm (ohne Deichsel)

Deutsches Technikmuseum

Objekt aus: Deutsches Technikmuseum

Das Deutsche Technikmuseum ist ein Museum für Entdecker! 1982 gegründet, zählt es zu den meistbesuchten Museen der Hauptstadt und gilt als eines der...

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