Fläschchen aus grünem Glas, hochgestochener Boden mit Abriss, eingezogener Hals, ausgestellter Mündungsrand, Verschmutzung aus Bodenlagerung, korrodiert und irisiert unleserlich bezeichnet.
Der Fundort dieser kleinen Flasche ist nicht dokumentiert, sie gehört zum Altbestand. Ähnliche Beispiele wurden in vielen deutschen Glasregionen bereits seit im 16. und 17. Jahrhundert hergestellt und fanden vornehmlich in Apotheken Verwendung (vgl. Röver, Gläsersammlung Röver, 1987, Kat. 66, S. 19; Klesse, Glas, 1963, Kat. 57, S. 54). Eine brandenburgische Herkunft ist gut denkbar. Vermutlich stammt die kleine Flasche noch aus dem 18. Jahrhundert. [Verena Wasmuth]
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