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Gebrüder Noelle (Lüdenscheid)

Metallwarenfabrik in Lüdenscheid.
"Die Familie Nölle stammt ursprünglich aus Eckenhagen (westlich von Olpe). 1668 kauft Teil Nölle das Vikariengut in Othlinghausen nordwestlich von Lüdenscheid (F 50 Nr. 6). Sein Sohn Matthias Caspar Nölle, ein Zimmermann (ca. 1675-1756), erwirbt weiteren Grundbesitz. Der Enkel Heinrich Wilhelm Nölle ist als Osemundreidemeister nachzuweisen (Anteile am Brinkerhammer im oberen Rahmedetal). In der vierten und fünften Generation erfolgt der Umzug in die Stadt Lüdenscheid. Die Söhne von Caspar Heinrich Nölle (1746-1827), Peter Caspar, Heinrich und Wilhelm begründen 1814 ein Kommissionshaus und eine Fabrik für Gußwaren. Gebr. Nölle werden später die wichtigsten Lüdenscheider Hersteller von Britanniawaren. In den 1860er Jahren beteiligen sie sich an der Werkzeugmaschinenfabrik Wagner & Co. in Dortmund. 1932 Übergang der Firma aus dem Familienbesitz an die Fa. Seibel, Mettmann." (http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/bestand.jsp?archivNr=4&tektId=156)

"Die Firma Gebrüder Noelle fertigte aus Britanniametall (einer Legierung von Zinn, Antimon, Kupfer und Zink) oder aus Neusilber (einer Legierung von Kupfer, Nickel und Zink), viele Bestecke, Teller, Kaffeegeschirre, Leuchten und andere Haushaltswaren. Die starken Preisschwankungen der Rohstoffe um 1900 führten zu manchen Schwierigkeiten und zum Niedergang der Firma Gebrüder Noelle." http://lüdenscheider-zeitbilder.de/1871_1914.php ; aberufen am 18.05.2017

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