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AG für Fabrikation von Eisenbahn-Material zu Görlitz

"... Anfang 1869 verkaufte Lüders seine Eisenbahnwagen-Bauanstalt an den Berliner Kaufmann J. Mamroth für 600.000 Taler. Dieser trieb sofort seine Pläne voran, das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Hierzu wurde ein Gründungskomitee gebildet, dem unter anderem der königlich sächsische Finanzrat und Direktor der Sächsischen Staatsbahn Max Maria Freiherr von Weber, der königliche Regierungs- und Baurat sowie Direktor der Breslau-Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn Carl Vogt und der kaiserlich-königliche Hofrat und Generaldirektor der Kaiser Ferdinands-Nordbahn Wilhelm Eichler von Eichkron angehörten. Am 3. Februar 1869 inserierte man in zahlreichen Zeitungen und bewarb die Beteiligung an der zu gründenden Aktiengesellschaft. Bereits am 10. Februar 1869 bei Schließung der Zeichnung waren statt der nötigen 800.000 Taler 2 Millionen Taler gezeichnet. Am 26. Mai des gleichen Jahres ging das Unternehmen in Besitz der Aktiengesellschaft über und wurde 21. Juni 1869 in das Gesellschaftsregister beim Königlichen Kreisgericht Görlitz eingetragen. Christoph Lüders schied auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, obwohl man ihm die Stelle als technischem Leiter unter dem Direktor Heinrich August Samann anbot. ... " Wikipedia (de) über Waggon- und Maschinenbau Görlitz, 11.03.2020

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Dampfschneeschleuder "Breslau 3001", Modell 1:5
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