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Rudolf Endres (1936-2016)

"Rudolf Endres (* 11. Januar 1936 in Altdorf bei Titting; † 6. Mai 2016 in Uttenreuth) war ein deutscher Historiker.

Rudolf Endres wurde als drittes von vier Kindern geboren. Sein Vater war Lehrer. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er 1947 an die Ohm-Oberrealschule in Erlangen. Dort legte er 1956 die Abiturprüfung ab. Noch im selben Jahr begann er das Studium. Er studierte Geschichte, Germanistik, Geographie und Sozialkunde an den Universitäten Erlangen und 1957 für zwei Semester in Würzburg. Zu seinen akademischen Lehrern gehörten in Würzburg Karl Bosl und in Erlangen die Historiker Anton Ernstberger, Karl Hauck, Wilhelm Kamlah und Gerhard Pfeiffer. Im Juni 1962 wurde er in Erlangen bei Pfeiffer mit der Arbeit Die Nürnberg-Nördlinger Wirtschaftsbeziehungen im Mittelalter bis zur Schlacht von Nördlingen promoviert. Ab April 1962 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für fränkische Landesforschung und ab 1962 wissenschaftlicher Assistent. Im Schuljahr 1966/67 war er Studienassessor am Fridericianum in Erlangen. Nach einer kumulativen Habilitation auf Grundlage der bisher vorgelegten Beiträge wurde er im Dezember 1973 zum Privatdozenten an der Universität Erlangen ernannt. Im Schuljahr 1973/74 war er Oberstudienrat. Im März 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat auf Lebenszeit. Im Oktober 1978 wurde er Professor (C3) und am 1. Januar 1987 zum Universitätsprofessor berufen. Von 1988 bis zu seiner Emeritierung 2001 lehrte Endres als ordentlicher Professor für bayerische und fränkische Landesgeschichte an der Universität Bayreuth. Von 1983 bis 2007 betreute er als akademischer Lehrer 37 Dissertationen." - (de.wikipedia.org 11.08.2021)

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