"Der Kommunistische Jugendverband Deutschlands (KJVD) war der Jugendverband der KPD (AO), der am 9. Juli 1972 zunächst unter der Bezeichnung "Kommunistischer Jugendverband" gegründet wurde; die Umbenennung erfolgte 1975, nachdem der ebenfalls KJVD heißende Jugendverband der KPD/ML-ZB mitsamt seiner Mutterpartei aufgelöst worden war. Das Statut des KJVD wurde 1976 veröffentlicht. Ihr Zentralorgan war die Zeitschrift "Kämpfende Jugend", die seit Ende 1975 als Monatsmagazin herausgegeben wurde.
Organisatorisch wurde der KJVD auf Bundesebene vom Zentralkomitee geführt, an dessen Spitze der "Ständige Ausschuss" stand. Das Zentralkomitee hatte seinen Sitz zunächst in Dortmund, seit 1975 in Köln am Sitz der Parteizentrale der KPD (AO). Regionalkomitees in den einzelnen Bundesländern leiteten die Arbeit der einzelnen Zellen als Grundorganisationen des KJVD, die vorrangig in Großbetrieben und Bundeswehrkasernen aufgebaut wurden. Einzelne Mitglieder und Sympathisanten wurden wegen ihrer politischen Arbeit in den Kasernen wegen Wehrkraftzersetzung strafrechtlich verfolgt." - (de.wikipedia.org 13.02.2020)
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