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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Skizzenbuch Walter Hackbarth

Skizzenbuch Walter Hackbarth

Über die Sammlung

Ausweislich der teilweise enthaltenen Datierungen der Zeichnungen stammt das Skizzenbuch aus der Zeit vom 12. Januar 1902 bis August 1903. Begonnen wurde es in Dresden, wo der am 15. Oktober 1878 in Deutsch Krone (Westpreußen; Wałcz, Polen) geborene Architekt Walter Hackbarth, nach Besuch der Baugewerkschule seines Geburtsortes, einige Semester an der Technischen Hochschule studierte (u.a. bei Paul Wallot). Es folgten in den "beruflichen Wanderjahren" (im Skizzenbuch dokumentierte) Aufenthalte in Münster/Westf. (1902) und Breslau (1903), bevor Hackbarth 1905 dauerhaft als Architekt in (Berlin-)Zehlendorf sesshaft wurde, wo er am 7. Dezember 1933 starb.
Seine Tochter, die Kunsthistorikerin und Buchhändlerin Dr. Liselott Ziegert-Hackbarth (1913-2013), war 1964-1986 Vorstandsmitglied der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg.

34 Bl.
Erworben 2020 im Berliner Antiquariatshandel (offenbar aus dem Nachlass der Tochter stammend).

Literatur: Lieselott Ziegert-Hackbarth: Ein "Zehlendorfer" der Kaiserzeit. Walter Hackbarth, Architekt. In: Heimatverein für den Bezirk Zehlendorf. Heimatbrief 27 (1984) 2, S. 1–3.

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