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AlliiertenMuseum Alltagskultur

Alltagskultur

Über die Sammlung

Ob Kleidung, Möbelstücke, Spielzeug oder Sportgeräte: Zur Sammlung des AlliiertenMuseums gehören viele Objekte, die den Alltag der Soldaten und ihrer Familien veranschaulichen. In den Supermärkten – dem amerikanischen PX, dem britischen NAAFI Shop und dem französischen Économat in der Cité Foch – kauften nicht nur die Alliierten ein. Auch die Berliner wussten die typischen Produkte zu schätzen. Um in ihren Genuss zu kommen, brauchten sie allerdings gute Kontakte. Von den Konsumtempeln der Westmächte in Berlin sind Einkaufswagen, Einkaufstüten und Lebensmittelverpackungen geblieben. Die Alliierten nahmen auch am kulturellen Leben der Stadt teil. Ein wichtiges Ereignis war das bis heute populäre Deutsch-Amerikanische Volksfest, von dem wir zahlreiche Plakate und Requisiten besitzen. Aber vor dem Vergnügen kam die Arbeit, die unter anderem durch Dienstausweise und Arbeitszeugnisse von Zivilangestellten dokumentiert ist. Zehntausende Berlinerinnen und Berliner waren jahrzehntelang für die Westmächte tätig, die ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt waren. Der gemeinsame Berufsalltag war ein wichtiges Bindeglied.

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