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Kunst am Bau

Unter Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden. Diese Verpflichtung ist beim Bund und den Ländern in entsprechenden Regelungen festgeschrieben. Einige Städte wie beispielsweise München (Programm Quivid) oder Dresden haben diese Verpflichtung auf kommunaler Ebene übernommen.

Unabhängig von dieser öffentlichen Zielsetzung fühlen sich auch manche private Bauherren der Kunst am Bau verpflichtet und realisieren entsprechende Projekte in und an ihren Verwaltungs- oder Geschäftsbauten; zu nennen sind beispielsweise die Nord/LB mit ihrem Verwaltungsbau in Hannover, die Allianz AG mit dem Molecule Man, welcher in der Nähe der Treptowers in Berlin steht, oder etwa mfi Management für Immobilien AG in Essen mit seinen zahlreichen Einkaufszentren.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Dokumentation: Projekt CuvrybrunnenGestaltungsentwurf: Brandwand Oranienstr. 24Entwurfsplanung ’Kunst am Bau’: Kindertagesstätte Paul-Lincke-Ufer 12-15Album mit Fotos aus dem Kulturleben Friedrichshain 1971Interview-Manuskript: Hausbemalung Waldemarstr. 81Panta Rhei
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