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Kondensator (Elektrotechnik)

"Ein Kondensator (von lateinisch condensare ‚verdichten‘) ist ein passives elektrisches Bauelement mit der Fähigkeit, in einem Gleichstromkreis elektrische Ladung und die damit zusammenhängende Energie statisch in einem elektrischen Feld zu speichern. Die gespeicherte Ladung pro Spannung wird als elektrische Kapazität bezeichnet und in der Einheit Farad gemessen. In einem Wechselstromkreis wirkt ein Kondensator als Wechselstromwiderstand mit einem frequenzabhängigen Impedanzwert.

Kondensatoren bestehen im Prinzip aus zwei elektrisch leitfähigen Flächen, den Elektroden, die von einem isolierenden Material, dem Dielektrikum, voneinander getrennt sind. Die Größe der Kapazität wird durch die Fläche der Elektroden, das Material des Dielektrikums und den Abstand der Elektroden zueinander bestimmt. Die Elektroden und das Dielektrikum können aufgerollt oder parallel geschaltet als Stapel angeordnet sein. Industriell hergestellte Kondensatoren werden mit Kapazitätswerten von etwa 1 Pikofarad (10−12 F) bis zu etwa 1 Farad, bei Superkondensatoren bis zu 10.000 Farad geliefert." - (de.wikipedia.org 06.04.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Überdruckabschalter des VEB ISOKONDDrehkondensator aus Telefunken E225Fernsehsender Bild und Ton, Einschub 5 mit Kondensatoren, Draufsicht, Foto 1954Mess-Kondensator-Mikrofon, Foto 1955Mess-Kondensator-Mikrofon, Vorverstärker, Foto 1955Mess-Kondensator-Mikrofon, Transportkoffer, Foto 1955
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