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Sportmuseum Berlin

Über das Museum

Das Sportmuseum Berlin steht in der Tradition des Museum für Leibesübungen zu Berlin (1924 -1934) sowie auf den Vorarbeiten in Berlin-Ost für den Aufbau eines nationalen Zentralen Sportmuseums der DDR (1978 - 1990).
Das Haus entwickelte sich ab 1990 in Kooperation mit dem Förderverein für das Sportmuseum weiter, und wurde 1995 integrativer Bestandteil der Stiftung Stadtmuseum. Seit 1997 befindet es sich im Olympiapark Berlin.
Mit dem Trägerwechsel zur Senatsverwaltung für Inneres und Sport (2010) wurde das 1990 gegründete Grünauer Wassersportmuseum im Bezirk Treptow-Köpenick mit seinen spezifischen Sammlungen zur Geschichte des Berliner Wasserfahrsportes eine Dependance des Sportmuseum Berlin.
Die Sammlungen beider Häuser umfassen heute mehr als 120.000 Realien unterschiedlichster Art (Sportgeräte, Sportstättenausstattungen, Bekleidung und Sportausrüstungen, Fahnen und Wimpel, Medaillen und Urkunden, Preise und Pokale, Abzeichen und Plaketten, Plakate, Postkarten, Kunstwerke der Malerei, Plastik und Grafik, Illustrationen, Modelle von Sportstätten und Sportgeräten, Ton- und Filmdokumente), sowie eine herausragende Fotosammlung mit ca. 1,5 Mill. Negativen und ca. 150.000 Positiven. Zum Haus gehört eine sporthistorische Bibliothek , Zeitungen und Zeitschriften sowie eine Dokumentensammlung.
Im Sammlungsbestand befinden sich darüber hinaus eine Vielzahl größerer und kleiner Nachlässe und Sondersammlungen.

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