Kontaktabzug von 4 S/W-Negativen, die Petra Gall am 11. Juli 1987 bei einem Fotoshooting mit Diamanda Galas augenommen hat. Die Negative sind vier Aufnahmen des selben entwickelten Portraitfotos von Galas. Zur Serie gehören auch 46 Farbdiapositive. Gall hat Galas zwischen 1986 und 1992 mehrfach fotografiert, zum ersten Mal im Sommer 1986 gemeinsam mit FM Einheit bei der Ars Electronica Linz, zum letzten mal im Mai 1992 bei einer Aufführung von Plague Mass. Das künstlerische Werk Galas stellt in den 1980er und 90er-Jahren eine der intensivsten Auseinandersetzungen mit der AIDS-Krise dar. Mit dieser Serie hat Gall ein zweiseitiges Interview mit Galas abgeheftet. In dem Interview, das in der Zitty (14/88) gedruckt wurde, spricht Galas über die Relevanz von AIDS für ihr Werk.
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