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11 | Anders als die drei als Schenkung des Zeichners wohl schon um 1900 in das Archiv gelangten Aquarelle stammt dieses Blatt aus der archivischen Sammeltätigkeit. | 11 | Anders als die drei als Schenkung des Zeichners wohl schon um 1900 in das Archiv gelangten Aquarelle stammt dieses Blatt aus der archivischen Sammeltätigkeit. |
12 | Der aus Andernach stammende Wilhelm Pütz (1850-1904) arbeitete ab 1880 als Zeichner (Techniker) zunächst bis 1901 an der Königlichen Bergakademie in Berlin und 1902-1904 im Zeichnerbüro für wissenschaftliche Veröffentlichungen der Königlichen Geologoschen Landesanstalt in Berlin. Bekannt geworden ist er durch seine Aquarelle mit Außen- und Innenansichten des Königsgrabes bei Seddin, an dessen Öffnung er 1899 teilnahm. 1886-1894 war er Mitglied des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (seit 1935 Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) und 1888-1891 dessen 1. Vorsitzender, anschließend Beisitzer im Vorstand. Danach verlagerten sich seine Aktivitäten mehr auf die dem Märkischen Provinzial-Museum (später Märkisches Museum, heute Stadtmuseum Berlin) nahestehende "Brandenburgia (Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg)", deren Gründungsmitglied er 1892 war und in deren Zeitschrift "Brandenburgia" er in den Jahren 1894-1901 mehrere landeskundliche Beiträge veröffentlichte. In derselben Zeitschrift wird er im Nachruf als "vortrefflicher wissenschaftlicher und künstlerischer Zeichner und Photograph" bezeichnet (1904/05), in einem anderen Beitrag zuvor schon als "einer unserer geschicktesten Amateurphotographen" (1901/02). Fünf weitere Aquarelle mit berlin-brandenburgischen Motiven aus den Jahren 1878-1885 befinden sich im Stadtmuseum Berlin, das auch Fotografien der Zeichnungen des Königsgrabes besitzt. | 12 | Der aus Andernach stammende Wilhelm Pütz (1850-1904) arbeitete ab 1880 als Zeichner (Techniker) zunächst bis 1901 an der Königlichen Bergakademie in Berlin und 1902-1904 im Zeichnerbüro für wissenschaftliche Veröffentlichungen der Königlichen Geologoschen Landesanstalt in Berlin. Bekannt geworden ist er durch seine Aquarelle mit Außen- und Innenansichten des Königsgrabes bei Seddin, an dessen Öffnung er 1899 teilnahm. 1886-1894 war er Mitglied des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (seit 1935 Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) und 1888-1891 dessen 1. Vorsitzender, anschließend Beisitzer im Vorstand. Danach verlagerten sich seine Aktivitäten mehr auf die dem Märkischen Provinzial-Museum (später Märkisches Museum, heute Stadtmuseum Berlin) nahestehende "Brandenburgia (Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg)", deren Gründungsmitglied er 1892 war und in deren Zeitschrift "Brandenburgia" er in den Jahren 1894-1901 mehrere landeskundliche Beiträge veröffentlichte. In derselben Zeitschrift wird er im Nachruf als "vortrefflicher wissenschaftlicher und künstlerischer Zeichner und Photograph" bezeichnet (1904/05), in einem anderen Beitrag zuvor schon als "einer unserer geschicktesten Amateurphotographen" (1901/02). Fünf weitere Aquarelle mit berlin-brandenburgischen Motiven aus den Jahren 1878-1885 befinden sich im Stadtmuseum Berlin, das auch Fotografien der Zeichnungen des Königsgrabes besitzt. |
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14 | 14 | Erworben 2021 (Antiquariat Clemens Paulusch, Berlin). | |
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16 | Literatur zum Zeichner: Brandenburgia 10 (1901/02), S. 48; 13 (1904/05), S. 258-259 (Nachruf). - Torsten Foelsch: Das Königsgrab bei Seddin in der Westprignitz. Perleberg 2002. - Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg in Vergangenheit und Gegenwart. Aus Anlass ihres 125jährigen Bestehens bearb. u. hrsg. von Peter Bahl. Berlin 2009. | 16 | Literatur zum Zeichner: Brandenburgia 10 (1901/02), S. 48; 13 (1904/05), S. 258-259 (Nachruf). - Torsten Foelsch: Das Königsgrab bei Seddin in der Westprignitz. Perleberg 2002. - Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg in Vergangenheit und Gegenwart. Aus Anlass ihres 125jährigen Bestehens bearb. u. hrsg. von Peter Bahl. Berlin 2009. |
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34 | - Wurde abgebildet (Ort) ... | 34 | - Wurde abgebildet (Ort) ... |
35 | + wo: [Flecken Zechlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=8837) | 35 | + wo: [Flecken Zechlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=8837) |
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37 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | ||
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39 | - [Landkreis Ostprignitz](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=91003) | ||
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41 | ## Schlagworte | 37 | ## Schlagworte |
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43 | - [Baum](https://berlin.museum-digital.de/tag/792) | ||
44 | - [Fachwerkhaus](https://berlin.museum-digital.de/tag/21587) | 39 | - [Fachwerkhaus](https://berlin.museum-digital.de/tag/21587) |
45 | - [Handzeichnung](https://berlin.museum-digital.de/tag/116081) | 40 | - [Handzeichnung](https://berlin.museum-digital.de/tag/116081) |
46 | - [Straßenansicht](https://berlin.museum-digital.de/tag/17993) | 41 | - [Straßenansicht](https://berlin.museum-digital.de/tag/17993) |
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53 | Stand der Information: 2023-0 | 48 | Stand der Information: 2023-03-08 17:29:52 |
54 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) | 49 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) |
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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...
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