Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1900
Blick zum Altarbereich
"Das Innere wirkungsvoll im kalkulierten Wechsel von Stuck und naturbelassenen Holzteilen. Flachdecke über hoher Voute, am Plafond stuckgerahmtes Mittelfeld. Hufeisenförmige Empore auf Pilasterstützen mit kassettierter Holzbrüstung; die Unterseite mit kräftig profilierten Stuckfeldern, die die Gestaltung der Decke aufnehmen. Ebenfalls bauzeitlich [1725–1729] und in Eiche natur die das Polygon abtrennende Altarwand mit Pilastergliederung und zentralem Dreiecksgiebel, davor fünseitige geschwungene Kanzel. [...] Aus der gleichen Zeit der Taufstein auf kanneliertem Fuß. [...] Glasfenster, Heimkehr des verlorenen Sohnes, 1904. [...]." (Dehio Brandenburg. Berlin/München 2012, S. 793).
Provenienz: Erworben 2006 im Handel.
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