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1 | # Königsberg | 1 | # Königsberg (Neumark) / Chojna: Garnisonlazarett |
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3 | [Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://berlin.museum-digital.de/institution/32) | 3 | [Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://berlin.museum-digital.de/institution/32) |
4 | Sammlung: [Fotografien](https://berlin.museum-digital.de/collection/975) | 4 | Sammlung: [Fotografien](https://berlin.museum-digital.de/collection/975) |
12 | Der zweigeschossige Bau unter Krüppelwalmdach mit neunachsiger Fassade zur Stadt wurde 1824 als Garnisonlazarett im Nordwesten unmittelbar vor der Stadtmauer, zwischen Schwedter und Judenstraße, in der später entsprechend benannten Lazarettstraße errichtet. Nach Abzug des Militärs erwarb es 1884 der damalige Landrat von Gerlach, um es zusammen mit dem von ihm gegründeten Johanniter-Kreisverein Königsberg/Neumark als Krankenhaus umzubauen. Bis 1945 firmierte es zusammen mit weiteren Neubauten als “Johanniter-Krankenhaus”. Gegen Kriegsende trug es schwere Schäden davon, existiert aber im Kern weiterhin, nun (Stand 2023) genutzt durch eine Schule mit Internat für behinderte Kinder namens “Mieszko I.” (ul. Podmurze 4). | 12 | Der zweigeschossige Bau unter Krüppelwalmdach mit neunachsiger Fassade zur Stadt wurde 1824 als Garnisonlazarett im Nordwesten unmittelbar vor der Stadtmauer, zwischen Schwedter und Judenstraße, in der später entsprechend benannten Lazarettstraße errichtet. Nach Abzug des Militärs erwarb es 1884 der damalige Landrat von Gerlach, um es zusammen mit dem von ihm gegründeten Johanniter-Kreisverein Königsberg/Neumark als Krankenhaus umzubauen. Bis 1945 firmierte es zusammen mit weiteren Neubauten als “Johanniter-Krankenhaus”. Gegen Kriegsende trug es schwere Schäden davon, existiert aber im Kern weiterhin, nun (Stand 2023) genutzt durch eine Schule mit Internat für behinderte Kinder namens “Mieszko I.” (ul. Podmurze 4). |
13 | Im Vordergrund, innerhalb der Stadtmauer, kleinere Fachwerkhäuser. | 13 | Im Vordergrund, innerhalb der Stadtmauer, kleinere Fachwerkhäuser. |
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15 | Gustav Mützel betrieb sein Königsberger Ate | 15 | Gustav Mützel betrieb sein Königsberger Atelier in den Jahren 1865–1871, vor- und nachher lebte er in Berlin. Denkbar wäre, dass er sich mit der Serie von Königsberg-Ansichten, zu der das hier gezeigte Bild gehört, zu Beginn seiner dortigen Tätigkeit am Ort bekannt machen wollte. |
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17 | Provenienz: Altbestand des Archivs. | 17 | Provenienz: Altbestand des Archivs. |
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63 | Stand der Information: 2023-0 | 63 | Stand der Information: 2023-05-23 03:53:56 |
64 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) | 64 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) |
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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...
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