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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotografien Ansichten (Orte, Gebäude, Landschaften) Brandenburg (Fotografien) [LGV-Archiv, C 12 A-1-1013] Archive 2023-05-15 17:22:10 Comparison

Benau (Kr. Sorau) [Bieniów]: Dorfkirche von Süden

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10Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1926 10Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1926
11Blick von Süden über den Kirchhof. Rechts ein großer Baum. 11Blick von Süden über den Kirchhof. Rechts ein großer Baum.
12Das Äußere des Baues wird im Kunstdenkmälerinventar von 1939 wie folgt beschrieben: "Lage: Auf der höchsten Stelle inmitten eines Friedhofs. / Baugefüge: Verputzter Feldsteinbau mit rechteckigem Chor, 14. Jh. Gewölbemäßiger Umbau wohl mit Anfügung von Strebepfeilern, 1481 geweigt. Der urkundlich 1563 durch Meister Georg Paulus von Sorau erbaute Westturm nach einem Brand 1759/60 erneuert. [...] / Äußeres: Turm unten Feldstein, oben mit Ziegeln untermischt, ganz verputzt. Auf der Südseite drei große Spitzbogenfenster eingebrochen. Die Schallöffnungen zweiteilig mit tiefer Leibung und Kreisfenster bzw. Stabteilung im Bogenfeld. Darüber schmale waagerechte Streuifenblenden. Ziegeldach zeltförmig. Wetterfahne in Drachenform mit Promnitzwappen, den Buchstaben JEGVP und der Jahreszahl 1759. / Das Langhaus mit schweren abgetreppten und bedachten Strebepfeilern, die unterhalb des doppelwulstförmigen Hauptgesimes enden. Wegen des einheitlichen Putzes ist nicht festzustellen, ob sie nachträglich angebaut sind, wie oben angenommen, oder ob das Langhaus in der heutigen Form ursprünglich ist. Fenster wohl alle später vergrößert, rundbogig, nur auf der Südseite. Ein schmales, spitzbogiges in der Chorostwand." (Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenurg. Bd. V 6: Kreis Sorau und Stadt Forst. Bearb. von Hans Erich Kubach u. Joachim Seeger. Berlin 1939, S. 49). 12Das Äußere des Baues wird im Kunstdenkmälerinventar von 1939 wie folgt beschrieben: "Lage: Auf der höchsten Stelle inmitten eines Friedhofs. / Baugefüge: Verputzter Feldsteinbau mit rechteckigem Chor, 14. Jh. Gewölbemäßiger Umbau wohl mit Anfügung von Strebepfeilern, 1481 geweigt. Der urkundlich 1563 durch Meister Georg Paulus von Sorau erbaute Westturm nach einem Brand 1759/60 erneuert. [...] / Äußeres: Turm unten Feldstein, oben mit Ziegeln untermischt, ganz verputzt. Auf der Südseite drei große Spitzbogenfenster eingebrochen. Die Schallöffnungen zweiteilig mit tiefer Leibung und Kreisfenster bzw. Stabteilung im Bogenfeld. Darüber schmale waagerechte Streuifenblenden. Ziegeldach zeltförmig. Wetterfahne in Drachenform mit Promnitzwappen, den Buchstaben JEGVP und der Jahreszahl 1759. / Das Langhaus mit schweren abgetreppten und bedachten Strebepfeilern, die unterhalb des doppelwulstförmigen Hauptgesimes enden. Wegen des einheitlichen Putzes ist nicht festzustellen, ob sie nachträglich angebaut sind, wie oben angenommen, oder ob das Langhaus in der heutigen Form ursprünglich ist. Fenster wohl alle später vergrößert, rundbogig, nur auf der Südseite. Ein schmales, spitzbogiges in der Chorostwand." (Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenurg. Bd. V 6: Kreis Sorau und Stadt Forst. Bearb. von Hans Erich Kubach u. Joachim Seeger. Berlin 1939, S. 49).
13Die Ansicht gehört zu einer Serie von Fotografien evangelischer Kirchengebäude, Pfarrhäuser (und gelegentlich auch unmittelbar den Kirchen benachbarter Objekte wie Kriegerdenkmäler) des evangelischen Kirchenkreises Sorau, die während der Generalkirchenvisitation im Mai 1926 aufgenommen wurden.
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14Provenienz: Erworben 1991. Geschenk Ulrich Hentschel, Berlin.15Provenienz: Erworben 1991. Geschenk Ulrich Hentschel, Berlin.
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51Stand der Information: 2023-05-15 17:22:1052Stand der Information: 2023-06-13 01:51:54
52[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)53[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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