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Industriesalon Schöneweide Andere Betriebe in Schöneweide [Chronik-BMHW] Archiv 2023-09-30 04:08:31 Vergleich

Chronik der Berliner Metallhütten und Halbzeugwerke, Berlin-Niederschöneweide. Zusammengestellt von Elke Dornath 1995.

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5Inventarnummer: Chronik-BMHW5Inventarnummer: Chronik-BMHW
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Autorin dieser Betriebschronik, Elke Dornath, war langjährige Mitarbeiterin des VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke (BMHW) und hat nach dem Ende des Betriebes diese Chronik 1995 fertig gestellt. 8Die Autorin dieser Betriebschronik, Elke Dornath, war selber langjährige Mitarbeiterin des VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke (BMHW) und hat nach dem Ende des Betriebes 1990 diese Chronik 1995 fertig gestellt.
9Der Text enthält auch eine ausführliche Geschichte des Industriestandorts Schöneweide und der Vorläuferbetriebe des BMHW und ist illustriert mit zahlreiche Grafiken und Fotografien. 9Der Text enthält auch eine ausführliche Geschichte des Industriestandorts Schöneweide und der Vorläuferbetriebe des BMHW und enthält zahlreiche Grafiken und Fotografien.
10Der Computer, auf dem sich die Originaldatei ihres Textes befand, wurde dann einem anderen Zweck zugeführt, dafür wurden leider alle Dateien, inklusive dieses Textes und das Betriebssystem gelöscht. Glücklicherweise hatte die Autorin einen einzigen Ausdruck ihres Werkes angefertigt, der sich nach wie vor in ihrem Besitz befindet.
11Im Jahre 2022 hat der Industriesalon in ihrem Auftrag den gesamten Text gescannt und kann ihn hier der Öffentlichkeit präsentieren.
10"Der VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke (BMHW) wurde zum 1. Januar 1951 aus den 1949 verstaatlichen Betrieben VEB Hüttenwerk (vormals Hüttenwerke Kayser AG), VEB Berliner Halbzeugwerk und VEB Sonderbronze (vormals ADMOS – Allgemeines Deutsches Metallwerk Oberschöneweide) gegründet. Er war dem Ministerium für Schwerindustrie der DDR direkt unterstellt und wurde 1970 in den VEB Mansfeld Kombinat 'Wilhelm Pieck', Eisleben, eingefügt. Die Produktionsstätten befanden sich an beiden Ufern der Spree und gehörten somit zu dem Treptower Ortsteil Niederschöneweide (Werksteile I und II) und dem Köpenicker Ortsteil Oberschöneweide (Werksteil III). Der VEB BMHW beschäftigte bis zu 2300 Mitarbeiter, die mehrheitlich im Dreischichtbetrieb arbeiteten, unter anderem um den Dauerbetrieb und die optimale Auslastung der Hoch- und Schmelzöfen zu gewährleisten. Die Belastung der städtischen Umwelt u. a. durch die Abgase der Schmelzöfen und durch Einleitung von verunreinigtem Kühlwasser (wie aus Aluminiumsalz-Wäsche) in die Spree war sehr hoch. (...) Die Produktion wurde nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 eingestellt, der überwiegende Teil des ehemaligen Werksgeländes blieb danach bis heute ungenutzt. Lediglich einzelne Betriebsteile, wie ADMOS Gleitlager GmbH wurden weitergeführt. Ebenfalls waren einzelne, derzeit ebenfalls meist ungenutzte Gebäude, wie das aus Backstein errichtete Verwaltungsgebäude an der Schnellerstraße bis März 2012 noch erhalten. Inzwischen steht auf dem Areal ein Möbelhaus und ein Sportartikelgeschäft. Weite Teile der ehemaligen Fläche des VEB BMHW sind Teil des Sanierungsgebiets Niederschöneweide oder Teil des Spreehöfe-Center" (Wikipedia, Abfrage 13.01.2022).12"Der VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke (BMHW) wurde zum 1. Januar 1951 aus den 1949 verstaatlichen Betrieben VEB Hüttenwerk (vormals Hüttenwerke Kayser AG), VEB Berliner Halbzeugwerk und VEB Sonderbronze (vormals ADMOS – Allgemeines Deutsches Metallwerk Oberschöneweide) gegründet. Er war dem Ministerium für Schwerindustrie der DDR direkt unterstellt und wurde 1970 in den VEB Mansfeld Kombinat 'Wilhelm Pieck', Eisleben, eingefügt. Die Produktionsstätten befanden sich an beiden Ufern der Spree und gehörten somit zu dem Treptower Ortsteil Niederschöneweide (Werksteile I und II) und dem Köpenicker Ortsteil Oberschöneweide (Werksteil III). Der VEB BMHW beschäftigte bis zu 2300 Mitarbeiter, die mehrheitlich im Dreischichtbetrieb arbeiteten, unter anderem um den Dauerbetrieb und die optimale Auslastung der Hoch- und Schmelzöfen zu gewährleisten. Die Belastung der städtischen Umwelt u. a. durch die Abgase der Schmelzöfen und durch Einleitung von verunreinigtem Kühlwasser (wie aus Aluminiumsalz-Wäsche) in die Spree war sehr hoch. (...) Die Produktion wurde nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 eingestellt, der überwiegende Teil des ehemaligen Werksgeländes blieb danach bis heute ungenutzt. Lediglich einzelne Betriebsteile, wie ADMOS Gleitlager GmbH wurden weitergeführt. Ebenfalls waren einzelne, derzeit ebenfalls meist ungenutzte Gebäude, wie das aus Backstein errichtete Verwaltungsgebäude an der Schnellerstraße bis März 2012 noch erhalten. Inzwischen steht auf dem Areal ein Möbelhaus und ein Sportartikelgeschäft. Weite Teile der ehemaligen Fläche des VEB BMHW sind Teil des Sanierungsgebiets Niederschöneweide oder Teil des Spreehöfe-Center" (Wikipedia, Abfrage 13.01.2022).
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12Material/Technik14Material/Technik
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15Maße17Maße
16Din A418Din A4
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18Ausführliche Beschreibung
19Diese Betriebschronik wäre beinahe für immer verloren gewesen. Der Computer, auf dem sich die Originaldatei der Autorin Elke Dornath befand, wurde in der Nachwendezeit unerwartet und plötzlich einem anderen Zweck zugeführt, dafür wurden leider alle Dateien, inklusive dieses Textes komplett gelöscht. Glücklicherweise hatte die Autorin einen einzigen Ausdruck ihres Werkes angefertigt, der sich nach wie vor in ihrem Besitz befindet.
20Im Jahre 2022 hat der Industriesalon in ihrem Auftrag den gesamten Text gescannt und kann ihn hier der Öffentlichkeit präsentieren.
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60Stand der Information: 2023-09-30 04:08:3158Stand der Information: 2023-07-18 22:28:55
61[CC0 @ www.industriesalon.de](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)59[CC0 @ www.industriesalon.de](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Industriesalon Schöneweide

Objekt aus: Industriesalon Schöneweide

Der Industriesalon sammelt materielle und immaterielle Zeugnisse der Industriegeschichte von Schöneweide. Maschinen, Brigadetagebücher oder...

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