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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Druckschriften [LGV-Archiv, C 01-1-00005] Archiv 2023-07-23 14:27:55 Vergleich

Faltblatt des Christlichen Soldatenheims in Berlin (1905/11)

AltNeu
7Beschreibung7Beschreibung
8Werbefaltblatt mit Vortragsprogramm 8Werbefaltblatt mit Vortragsprogramm
9Außentitel: "Christliches Soldatenheim Berlin SW 48., Wilhelm-Straße 34. / Unteroffiziere und Mannschaften sind herzlich willkommen. Jeden Sonntag und Mittwoch Nachmittag- und Abend-Versammlungen. / Eintritt frei." 9Außentitel: "Christliches Soldatenheim Berlin SW 48., Wilhelm-Straße 34. / Unteroffiziere und Mannschaften sind herzlich willkommen. Jeden Sonntag und Mittwoch Nachmittag- und Abend-Versammlungen. / Eintritt frei."
10Inhalt: (Graphische) Gebäudeabbildung (Außenansicht, Hofseite, signiert links unten "Emil Ost X. A." [Xylographisches Atelier]) (S. 1). – (Fotografische) Abbildung des Gesellschaftszimmers mit an Tischen sitzenden bzw. um diese stehenden Soldaten (4. S.). – Kurztext zu Zweckbestimmung und Angeboten des Heims (2. S.). – "Auszug aus dem Programm" für die Zeit vom 23. April bis 28. Mai [191?] [sämtlich Vorträge] (S. 3). 10
11Inhalt:
12– (graphische) Gebäudeabbildung (Außenansicht, Hofseite) (S. 1),
13– (fotografische) Abbildung des Gesellschaftszimmers mit an Tischen sitzenden bzw. um diese stehenden Soldaten (4. S.),
14– Kurztext zu Zweckbestimmung und Angeboten des Heims (2. S.),
15– "Auszug aus dem Programm" für die Zeit vom 23. April bis 28. Mai [191?] [sämtlich Vorträge] (S. 3).
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12Von den Vortragenden lassen sich mehrere dem CVJM Berlin (bis 1978 Christlicher Verein Junger Männer, seitfdem Christlicher Verein Junger Menschen) zuordnen, u.a. dessen Generalsekretär Eugen Wittmer, dessen Vorsitzender Eberhard Frhr. von Rothkirch, dessen Soldatensekreär Max Nerlich und außerdem Ulrich von Hassell (sen.). Das Haus Wilhelmstraße ist außerdem als Sitz des CVJM in den Jahren 1889–1941 nachweisbar (u.a. 1898 mit der Bezeichnung Hospiz St. Michael), so dass dieser als Träger des Soldatenheims anzusehen ist. 17Von den Vortragenden lassen sich mehrere dem CVJM Berlin (bis 1978 Christlicher Verein Junger Männer, seitfdem Christlicher Verein Junger Menschen) zuordnen, u.a. dessen Generalsekretär Eugen Wittmer, dessen Vorsitzender Eberhard Frhr. von Rothkirch, dessen Soldatensekreär Max Nerlich und außerdem Ulrich von Hassell (sen.). Das Haus Wilhelmstraße ist außerdem als Sitz des CVJM in den Jahren 1889–1941 nachweisbar (u.a. 1898 mit der Bezeichnung Hospiz St. Michael), so dass dieser als Träger des Soldatenheims anzusehen ist.
13Das Gebäude wurde 1944 zerstört, das Grundstück Wilhelmstraße 34 ist (Stand 2023) unbebaut. 18Das Gebäude wurde 1944 zerstört, das Grundstück Wilhelmstraße 34 ist (Stand 2023) unbebaut.
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20Die Datierung mit Hilfe der (für die im Programm angekündigten Vorträge) ohne Jahr angegebenen Wochen- und Tagesdaten führt zunächst auf 1899, 1905 oder 1911, während 1893 nicht in Frage kommt, da Rothkirch in diesem Jahr als Forstmeister noch nicht, wie angegeben, a.D. stand. Da Nerlich in den geprüften Stichjahrgängen 1900, 1905 und 1911 noch nicht im Berliner Adressbuch aufgeführt ist, jedoch 1912 (als Sekretär, SW 29 Friesenstr. 26), außerdem aber für 1905 als Soldatensekretär des CVJM im Haus Wilhelmstraße 34 bezeugt ist (Klaus-Dieter Zunke: An der Seite der Soldaten. Berlin 2017, S. 69), kommen die Jahre 1905 und 1911 in Frage.
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15Provenienz: Erworben 1988 (Geschenk aus West-Berliner Privatbesitz).22Provenienz: Erworben 1988 (Geschenk aus West-Berliner Privatbesitz).
1623
18Druck auf Bilderdruckpapier25Druck auf Bilderdruckpapier
1926
20Maße27Maße
21Höhe: 14,6 cm, Breite: 9,9 cm, Seitenzahl: 4 ungez. S., 2 Abb.28Breite: 9,9 cm
2229Höhe: 14,6 cm
23Ausführliche Beschreibung30Seitenzahl: 4 ungez. S., 2 Abb.
24Datierung
25Die Datierung mit Hilfe der (für die im Programm angekündigten Vorträge) ohne Jahr angegebenen Wochen- und Tagesdaten führt zunächst auf 1899, 1905 oder 1911, während 1893 nicht in Frage kommt, da Rothkirch in diesem Jahr als Forstmeister noch nicht, wie angegeben, a.D. stand. Da Nerlich in den geprüften Stichjahrgängen 1900, 1905 und 1911 noch nicht im Berliner Adressbuch aufgeführt ist, jedoch 1912 (als Sekretär, SW 29 Friesenstr. 26), außerdem aber für 1905 als Soldatensekretär des CVJM im Haus Wilhelmstraße 34 bezeugt ist (Klaus-Dieter Zunke: An der Seite der Soldaten. Berlin 2017, S. 69), kommen die Jahre 1905 und 1911 in Frage.
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30- Druckplatte hergestellt ...
31 + wer: [Emil Ost (1846-)](https://berlin.museum-digital.de/people/232288)
32 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=61)
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34- Wurde erwähnt ...35- Wurde erwähnt ...
35 + wer: [Eberhard von Rothkirch (1852-1911)](https://berlin.museum-digital.de/people/232273)36 + wer: [Eberhard von Rothkirch (1852-1911)](https://berlin.museum-digital.de/people/232273)
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65Stand der Information: 2023-07-23 14:27:5566Stand der Information: 2023-07-22 12:10:07
66[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)67[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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