museum-digitalberlin
STRG + Y
de
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde Ansichten Berlin [LGV-Archiv, C 12 G-3-173] Archiv 2023-12-05 17:26:16 Vergleich

Berlin-Mitte: Nikolaiviertel

AltNeu
10Holzschnitt von Kurt Walter, Berlin (Ost), 1986 10Holzschnitt von Kurt Walter, Berlin (Ost), 1986
11Blick von Osten auf Häuserfassaden der Spandauer Straße (südlichster Teil, Haus-Nr. 25-29) und dahinter Dach und Türme der Nikolaikirche sowie im Hintergrund die oberen Geschosse der Spreefront des Neuen Marstalls (Berliner Stadtbibliothek). Im Hintergrund Turm-Obergeschosse des Französischen Doms. Der Standort des Betrachters befindet sich offenbar in einem der oberen Geschosse des Berliner (Roten) Rathauses. 11Blick von Osten auf Häuserfassaden der Spandauer Straße (südlichster Teil, Haus-Nr. 25-29) und dahinter Dach und Türme der Nikolaikirche sowie im Hintergrund die oberen Geschosse der Spreefront des Neuen Marstalls (Berliner Stadtbibliothek). Im Hintergrund Turm-Obergeschosse des Französischen Doms. Der Standort des Betrachters befindet sich offenbar in einem der oberen Geschosse des Berliner (Roten) Rathauses.
12 12
13Von Kurt Walter lassen sich noch drei weitere Holzschnitte (er selbst bezeichnet sie stets als "Orig. Holzstich"), ebenfalls durchweg Ansichten aus der Altstadt von Berlin/Cölln und im gleichen Stil, aber teilweise deutlich früher entstanden, nachweisen (2021 im Handel: Friedrichsgracht, 1955 [ebenfalls für das Archiv erworben]; Fischerstraße und Jungfernbrücke, beide undatiert). 1979–1991 ist er als als Gebrauchsgraphiker in Berlin-Friedrichshagen nachweisbar (Telefonbuch Ost-Berlin). Insofern dürfte er mit dem 1908 geborenen Grafiker identisch sein, der 1975 ein Plakat für den Tierpark Berlin-Friedrichsfelde geschaffen hat. Möglich erscheint darüber hinaus auch eine Übereinstimmung mit dem 1940 im Berliner Adressbuch aufgeführten Angestellten Kurt Walter, der in Friedrichshagen, Fürstenwalder Damm 419 wohnte, denn 1979 lautet die Anschrift des oben Genannten Fürstenwalder Damm 285. Sollte dies Zufall sein? 13Von Kurt Walter lassen sich noch drei weitere Holzstiche, ebenfalls durchweg Ansichten aus der Altstadt von Berlin/Cölln und im gleichen Stil, aber teilweise deutlich früher entstanden, nachweisen (2021 im Handel: Friedrichsgracht, 1955 [ebenfalls für das Archiv erworben]; Fischerstraße und Jungfernbrücke, beide undatiert). Nachweisbar ist ferner ein Postkartendruck von ca. 1940 "nach einem "Holzschnitt von Kurt Walter, Dessau", der den Schlossplatz in Dessau zeigt. Walter ist 1944 als Graphiker in Dessau nachweisbar (Adressbuch), 1979–1991 als Gebrauchsgraphiker in Berlin-Friedrichshagen (Telefonbuch Ost-Berlin). Insofern dürfte er mit dem 1908 geborenen Grafiker identisch sein, der 1975 ein Plakat für den Tierpark Berlin-Friedrichsfelde geschaffen hat.
14 14
15Provenienz: Erworben 2021 (Antiquariat Petersen, Berlin-Tegel).15Provenienz: Erworben 2021 (Antiquariat Petersen, Berlin-Tegel).
1616
59___59___
6060
6161
62Stand der Information: 2023-12-05 17:26:1662Stand der Information: 2023-10-20 06:52:51
63[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)63[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
6464
65___65___
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

Das Museum kontaktieren