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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Wappen [C 12 D-1-00109] Archiv 2023-11-19 06:27:35 Vergleich

Perleberg: Stadtwappen

AltNeu
5Inventarnummer: C 12 D-1-001095Inventarnummer: C 12 D-1-00109
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7Beschreibung7Beschreibung
8Ansichtskarte mit farbiger Wiedergabe des "Wappen der Stadt Perleberg." (Überschrift). Das Wappen führt eine auf dem Schild aufsitzende Mauerkrone und rot-schwarz-silberne Decken. Unten umgibt den Schild ein grüner Eichen-Lorbeer-Kranz mit blau-silbernen Schleifen. Der Schild zeigt noch die ältere Tingierung, die die Stadt nach dem Ersten Weltkrieg geändert hat: Grundfarbe Silber, später Blau, Stern rot, später golden, Perlen (auch der Perlenbesatz bei der Innenperle) blau, später silbern, lediglich die Innenperle ist bei beiden Versionen silbern. 8Ansichtskarte mit farbiger Wiedergabe des "Wappen der Stadt Perleberg." (Überschrift). Das Wappen führt eine auf dem Schild aufsitzende Mauerkrone und rot-schwarz-silberne Decken. Unten umgibt den Schild ein grüner Eichen-Lorbeer-Kranz mit blau-silbernen Schleifen.
9Die weitere Beschriftung ist durchweg in Blau gehalten: Oben links: "P[erleberg]. bekam das Salzwedeler / Stadtrecht a[m] 29.10.1239. [Fortsetzung oben rechts:] durch d[en]. Edelen Johannes Gans zu Perleberg d[en]. Jüngeren." Unten neben dem Kranz links "Königreich Preussen.", rechts "Provinz Brandenburg." Ganz unten mittig Herstellerangabe in Kleinstdruck: "Druck v. Th. Wendisch, Berlin S.W. 13." Am rechten Rand quer, ebenfalls in Kleinstdruck, Angabe des Verlegers: "Gesetzlich geschützt. Oscar Herbst, Charlottenburg." 9Die weitere Beschriftung ist durchweg in Blau gehalten: Oben links: "P[erleberg]. bekam das Salzwedeler / Stadtrecht a[m] 29.10.1239. [Fortsetzung oben rechts:] durch d[en]. Edelen Johannes Gans zu Perleberg d[en]. Jüngeren." Unten neben dem Kranz links "Königreich Preussen.", rechts "Provinz Brandenburg." Ganz unten mittig Herstellerangabe in Kleinstdruck: "Druck v. Th. Wendisch, Berlin S.W. 13." Am rechten Rand quer, ebenfalls in Kleinstdruck, Angabe des Verlegers: "Gesetzlich geschützt. Oscar Herbst, Charlottenburg."
10Handschriftlich mit Tinte beschriftet links am Rand quer: "Sende die besten Grüße von hier / F A Paulig" und datiert rechts oben "21. 7. 00". Hinweise zu Verfasser und Anlass siehe unten im Feld Ausführliche Beschreibung. 10Handschrftlich mit Tinte beschriftet links am Rand quer: "Sende die besten Grüße von hier / F A Paulig" und datiert rechts oben "21. 7. 00".
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12Anschriftenseite mit ganzseitigem dunkelgrünen Linienvordruck "Postkarte", mit Tinte adressiert "(An) Touristen Club für die Mark Brandenburg (in) Berlin W / Friedrichstr. 71." Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke der "REICHSPOST", abgestempelt "PERLEBERG / 21.7.00. 5-6N." Links unten Stempel des Empfängerpostamtes: "Bestellt vom Postamte 8 / 22.7.00 / a / 7 1/2 - 9 V." 12Anschriftenseite mit ganzseitigem dunkelgrünen Linienvordruck "Postkarte", mit Tinte adressiert "(An) Touristen Club für die Mark Brandenburg (in) Berlin W / Friedrichstr. 71." Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke der "REICHSPOST", abgestempelt "PERLEBERG / 21.7.00. 5-6N." Links unten Stempel des Empfängerpostamtes: "Bestellt vom Postamte 8 / 22.7.00 / a / 7 1/2 - 9 V."
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14Die Karte ist eines von vielen im Archiv überlieferten Beispielen für postalische Grüße, die die Teilnehmer einer Wanderfahrt des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (1935 umbenannt in Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) oder auch einzelne Mitglieder oder Gäste auf eigenen Touren an das Vereinslokal nach Berlin schickten, wo sie der wachsenden Ansichtskarten-Sammlung einverleibt wurden. Das Vereinslokal befand sich in den Jahren 1898–1900 im Restaurant "Zum Patzenhofer" in Berlin-Mitte (Berlin W) (in der Adresse genannten) Friedrichstraße 71.
15Der Absender, August Paulig (1836–1905), stammte aus Ziesar und war Schneidermeister in Berlin, als er 1899 Mitglied des Klubs wurde. Er gehörte diesem bis zum Tod an und wird zuletzt als Rentier bezeichnet (Quelle: Matrikel).
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14Provenienz: Erworben 1900 (Geschenk des Klubmitglieds August Paulig).17Provenienz: Erworben 1900 (Geschenk des Klubmitglieds August Paulig).
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19Maße22Maße
209,3 x 14,0 cm239,3 x 14,0 cm
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22Ausführliche Beschreibung
23Die Karte ist eines von vielen im Archiv überlieferten Beispielen für postalische Grüße, die die Teilnehmer einer Wanderfahrt des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (1935 umbenannt in Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) oder auch einzelne Mitglieder oder Gäste auf eigenen Touren an das Vereinslokal nach Berlin schickten, wo sie der wachsenden Ansichtskarten-Sammlung einverleibt wurden. Das Vereinslokal befand sich in den Jahren 1898–1900 im Restaurant "Zum Patzenhofer" in Berlin-Mitte (Berlin W) (in der Adresse genannten) Friedrichstraße 71.
24Der Absender, August Paulig (1836–1905), stammte aus Ziesar und war Schneidermeister in Berlin, als er 1899 Mitglied des Klubs wurde. Er gehörte diesem bis zum Tod an und wird zuletzt als Rentier bezeichnet (Quelle: Matrikel).
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64- [Perle](https://berlin.museum-digital.de/tag/3518)63- [Perle](https://berlin.museum-digital.de/tag/3518)
65- [Postkarte](https://berlin.museum-digital.de/tag/1199)64- [Postkarte](https://berlin.museum-digital.de/tag/1199)
66- [Stadtwappen](https://berlin.museum-digital.de/tag/1358)65- [Stadtwappen](https://berlin.museum-digital.de/tag/1358)
67- [Stern](https://berlin.museum-digital.de/tag/11594)
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72Stand der Information: 2023-11-19 06:27:3570Stand der Information: 2023-11-15 17:17:19
73[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)71[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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