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Bernhard-Heiliger-Stiftung Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen,Kunstsammlung [WV476] Archiv 2024-02-27 13:10:16 Vergleich

Auge der Nemesis

AltNeu
5Inventarnummer: WV4765Inventarnummer: WV476
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Großskulptur „Auge der Nemesis“ steht seit 1981 auf dem Mittelstreifen des Kurfürstendamms am Lehniner Platz in Berlin. Als erstes großes Eisenobjekt markiert die Arbeit den Beginn einer neuen Werkphase in Heiligers Oeuvre, in der er eine Reihe von Großskulpturen schafft, die bis heute im öffentlichen Raum präsent sind. 8Die Großskulptur „Auge der Nemesis“ steht seit 1981 auf dem Mittelstreifen des Kurfürstendamms am Lehniner Platz in Berlin. Als erstes großes Eisenobjekt markiert die Arbeit den Beginn einer neuen Werkphase in Heiligers Oeuvre, in der er eine Reihe von Großskulpturen schafft, die bis heute im öffentlichen Raum präsent sind.
9Eine vertikal stehende Kreisscheibe von fast vier Metern Durchmesser bildet das Zentrum der Skulptur und korrespondiert mit dem Halbrund des gegenüberliegenden Theaterbaus der Neuen Schaubühne. Auf beiden Seiten der Eisenscheibe erhebt sich ein lineares Konstrukt aus Streben und Rippen, die die Oberfläche reliefartig strukturieren. Seitlich unterhalb des Zentrums positioniert, bildet eine Eisenkugel an einer kaum sichtbaren Verankerung montiert den Ruhepol der einen Seite. Auf der anderen Seite der Skulptur ist eine schräg gestellte Schildform befestigt, die die Rundungen formal aufnimmt. Analog zum Titel der Arbeit können beide Kompositionen als abstraktes Auge der griechischen Göttin Nemesis interpretiert werden, die als Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit gilt.9Eine vertikal stehende Kreisscheibe von fast vier Metern Durchmesser bildet das Zentrum der Skulptur und korrespondiert mit dem Halbrund des gegenüberliegenden Theaterbaus der Neuen Schaubühne. Auf beiden Seiten der Eisenscheibe erhebt sich ein lineares Konstrukt aus Streben und Rippen, die die Oberfläche reliefartig strukturieren. Seitlich unterhalb des Zentrums positioniert, bildet eine Eisenkugel an einer kaum sichtbaren Verankerung montiert den Ruhepol der einen Seite. Auf der anderen Seite der Skulptur ist eine schräg gestellte Schildform befestigt, die die Rundungen formal aufnimmt.
10Analog zum Titel der Arbeit können beide Kompositionen als abstraktes Auge der griechischen Göttin Nemesis interpretiert werden, die als Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit gilt.
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11Material/Technik12Material/Technik
12Eisenguss, grau gefasst13Eisenguss, grau gefasst
24 + wer: [Bernhard Heiliger (1915-1995)](https://berlin.museum-digital.de/people/28531)25 + wer: [Bernhard Heiliger (1915-1995)](https://berlin.museum-digital.de/people/28531)
25 + wann: 1979-198026 + wann: 1979-1980
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27## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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29- [Bernhard Heiliger (1915-1995)](https://berlin.museum-digital.de/people/28531)
30- [Heiliger, Bernhard (Stettin 1915-1995 Berlin)](https://berlin.museum-digital.de/people/221195)
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32## Literatur28## Literatur
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34- Christine Fischer-Defoy (2001): Kunst, im Aufbau ein Stein. Die Westberliner Kunst- und Musikhochschulen im Spannungsfeld der Nachkriegszeit. Berlin, S. 10030- Christine Fischer-Defoy (2001): Kunst, im Aufbau ein Stein. Die Westberliner Kunst- und Musikhochschulen im Spannungsfeld der Nachkriegszeit. Berlin, S. 100
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56Stand der Information: 2024-02-27 13:10:1652Stand der Information: 2024-02-25 22:13:05
57[CC0 @ Bernhard-Heiliger-Stiftung](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)53[CC0 @ Bernhard-Heiliger-Stiftung](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Bernhard-Heiliger-Stiftung

Objekt aus: Bernhard-Heiliger-Stiftung

Bernhard Heiliger (1915–1995), einer der wichtigsten Bildhauer der deutschen Nachkriegsmoderne, erlangte internationale Bekanntheit durch zahlreiche...

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