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5 | Inventarnummer: LGV-Archiv, C 04-0338 | 5 | Inventarnummer: LGV-Archiv, C 04-0338 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Auszug aus de | 8 | Auszug aus der Stammrolle des Königlich Preußischen Infanterie-Regiments Nr. 34 (der Alten Armee vor 1806) für Johann Piehl aus Mecklenburg, lutherischer Konfession, 1790 erstmals in einer vorhandenen Stammrolle nachweisbar als Musketier ("Mousquetier") der Kompanie von Koschitzky, damals 39 Jahre alt, Körpergröße: 5 Fuß 9 Zoll 2 Strich ( = 182 cm), seit 14 Monaten im Dienst, verheiratet, 2 Söhne, 1 Tochter (alle "Ausländer", also wohl ebenfalls Mecklenburger). 1791 dimittiert. |
9 | Der Auszug wurde (auf Formblatt 171) vom Heeresarchiv Potsdam gefertigt, Geschäftszeichen 17, datiert "Potsdam, den 18. September 1940." Beglaubigt durch Dienstsiegel (schwarzer Stempelabdruck; Hoheitsadler mit Hakenkreuz und Umschrift "Heeresarchiv Potsdam") und Unterschrift (Tinte) "A[uf]. A[nordnung]" [gez.] "Hoffmann." – Rückseite unbedruckt und unbeschriftet. | 9 | Der Auszug wurde (auf Formblatt 171) vom Heeresarchiv Potsdam gefertigt, Geschäftszeichen 17, datiert "Potsdam, den 18. September 1940." Beglaubigt durch Dienstsiegel (schwarzer Stempelabdruck; Hoheitsadler mit Hakenkreuz und Umschrift "Heeresarchivs Potsdam") und Unterschrift (Tinte) "A[uf]. A[nordnung]" [gez.] "Hoffmann." – Rückseite unbedruckt und unbeschriftet. |
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11 | Das Infanterie-Regiments Nr. 34 hatte seine Garnison damals in Ruppin (Neuruppin) und Kremmen, befand sich 1790 auf dem Feldzug in Schlesien. Regimentschef war durchgängig, d.h. von der Errichtung 1740 bis zur Auflösung 1806, Prinz Ferdinand von Preußen. Vgl. Alexander v. Lyncker: Die Altpreußische Armee 1714–1806 und ihre Militärkirchenbücher. Berlin 1937, S. 70. | 11 | Das Infanterie-Regiments Nr. 34 hatte seine Garnison damals in Ruppin (Neuruppin) und Kremmen, befand sich 1790 auf dem Feldzug in Schlesien. Regimentschef war durchgängig, d.h. von der Errichtung 1740 bis zur Auflösung 1806, Prinz Ferdinand von Preußen. Vgl. Alexander v. Lyncker: Die Altpreußische Armee 1714–1806 und ihre Militärkirchenbücher. Berlin 1937, S. 70. |
12 | Da die Preußischen Stammrollen in Folge des Bombenangriffs auf Potsdam am 14. April 1945 als Kriegsverlust gelten müssen, kommt zuvor für private Anfragende, meist Familienforscher, gefertigten Auszügen wie diesem eine Bedeutung als Ersatzüberlieferung zumindest für Details zu. | 12 | Da die Preußischen Stammrollen in Folge des Bombenangriffs auf Potsdam am 14. April 1945 als Kriegsverlust gelten müssen, kommt zuvor für private Anfragende, meist Familienforscher, gefertigten Auszügen wie diesem eine Bedeutung als Ersatzüberlieferung zumindest für Details zu. |
34 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | 34 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen |
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36 | - [Mecklenburg](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=5067) | 36 | - [Mecklenburg](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=5067) |
37 | - [Königreich Preußen](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=34814) | ||
38 | - [Neuruppin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=920) | ||
39 | - [Kremmen](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=57719) | ||
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41 | ## Bezug zu Zeiten | 38 | ## Bezug zu Zeiten |
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57 | Stand der Information: 2024-03-2 | 54 | Stand der Information: 2024-03-28 18:47:41 |
58 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) | 55 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) |
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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...
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