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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten [LGV-Archiv, C 12 D-1-00211]
Frankfurt (Oder): Vier Ansichten (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Frankfurt (Oder): Vier Ansichten

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Beschreibung

Ansichtskarte mit vier chromolithographischen Ansichten, mittig betitelt "Gruss aus Frankfurt a/Oder." – Oben links: "Gertraudkirche." (Ansicht von Südosten). – Oben Mitte: "Oderbrücke." (Die steinerne, 1892–1895 erbaute "neue" Oderbrücke [Stadtbrücke] von Nordosten von der Promenade in der Dammvorstadt gesehen; im Hintergrund Uferbebauung der Oderpromenade und dahinter die Türme von Marienkirche und Rathaus). – Oben rechts: "Wasserthurm". – Unten links: "Lutherstift." (Luckauer Straße 15/19). – Mittig links zwei Zwerge mit Schild "Viele Grüsse". Zwischen den Bildern teilweise Blütenzweige. – Am linken Rand: "Verlag v. Franz Köhler, Frankfurt a./O. No. 3."
Rechts unten Textfeld, mit Bleistift beschriftet: "Liebe Mutter / ich komme morgen Sonnabend um 1 1/2 Uhr auf Bahnhof Alexanderplatz an. Holt mich doch bitte wenn es geht am Bahnhof ab. Mit herzlichen Gruß u. Kuß verbleibe ich deine Tochter Frida." Am linken Rand: "Herzliche Grüße auch von Tanten Onkel u Kinder".

Anschriftenseite mit ganzseitigem grünen Linienvordruck "Postkarte". Adressiert "An Frau Marie Hentze / Berlin N 20 / Schulstr. 73. v II Trp." – Frankiert mit drei grauen 2-Pfennig-Germania-Briefmarken, abgestempelt "FRANKFURT (ODER) 2 / 22.7.04.11-12V." – Links unten Stempel des Empfängerpostamtes "65 / 22\7 VII".

Bei der Absenderin handelt es sich um die 28. Juni 1888 in Berlin geborene, 1909 als Schneiderin erwähnte Frida Hentze, Tochter des Arbeiters (1888) und späteren (1909 erwähnt) Straßenbahnschaffners in Berlin Friedrich Hentze und der Adressatin der Postkarte, dessen Ehefrau Marie Auguste Ernestine geb. Pritzkow. Sie heiratete, wohnhaft in Berlin, Schulstraße 73, am 8. Oktober 1909 in Berlin den Postboten Wilhelm Döring, geboren am 12. Mai 1882 in Günterberg (Kr. Niederbarnm), 1909 wohnhaft in Wandlitz (Sohn des Arbeiters Wilhelm Döring in Günterberg).
Quellen: Geburtsurkunde (Landesarchiv Berlin, Standesamt Berlin X B, Reg.-Nr. A 1216/1888); Heiratsurkunde (Landesarchiv Berlin, Standesamt Berlin XIII A, Reg.-Nr. B 745/1909).

Material/Technik

Chromolithographie auf Karton; leicht beschmutzt

Maße

9,0 x 14,0 cm

Karte
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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