Blick auf den von Baugerüsten umgebenen Rohbau der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße. Am Straßenrand ein großes Baustellenschild der DEGEWO zum Bauvorhaben mit zentraler Gebäudeskizze. Der Baukomplex, von den Berliner:innen auch die "Schlange" genannt, wurde von 1973 bis 1980 durch die DEGEWO erbaut. Das Richtfest fand hierbei am 1. März 1979 statt. Die Entwürfe lieferten die Architekten Georg Heinrichs, Wolf Bertelsmann sowie Gerhard und Klaus Detlev Krebs. Der Wohnkomplex stellt in seiner statischen und städtebaulichen Beschaffenheit eine Besonderheit dar und steht seit Dezember 2017 unter Denkmalschutz. Die Großsiedlung bewies außerdem als Prototyp mit ihren rund 2.200 Wohnungen die Umsetzbarkeit solch einer Doppelnutzung des Verkehrsraums.
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