Die Siebkelle hat die Form einer Schöpfkelle, in der Mulde, Durchmesser zehn cm, im tieferen Bereich Löcher zum Ablaufen von Flüssigkeit. Die Löcher sind in einer Art Muster angeordnet, sechs kreisrunde Löcherketten in deren Mitte sich ein weiteres Loch befindet. Fünf der Kreise sind weiter oben durchgestoßen, eines am Boden der Mulde. Einige der Löcher sind beim Emaillieren verschloßen worden. Der lange Stiel der Kelle ist an die Mulde montiert worden, und knickt an einer Stelle von der Mulde weg. Am Ende des Stiel ist dieser abermals verbogen, um eine Art Hacken zu ergeben an dem man die Kelle aufhängen kann. Das Email ist an vielen Stellen bereits abgeplatzt und die Kelle zeigt Verschmutzungen durch Gebrauch.
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