Die längliche, rechteckige hölzerne Basis der Sortiervorrichtung besitzt einen hölzernen Griff. Das auf der Holzfläche montierte Sortierfeld, ein Eisenblech mit zahlreichen etwa 5 mm großen Mulden, ist allseitig von einer zweieinhalb Zentimeter hohen Umrandung aus Eisenblech umgeben. Die außen grün lackierte Umrandung hat lediglich an einer Seite eine fünf Zentimeter breite Aussparung, durch welche das Saatgut aus einer Auffangvertiefung ausgekippt werden kann.Die selbstgebaute Vorrichtung diente vermutlich zum Trennen von verschiedenen Saatgutarten.Das gemischte Saatgut wird in die Vorrichtung gegeben und durch Schütteln auf die einzelnen Mulden des Eisenblechs verteilt. Auf Grund der unterschiedlichen Beschaffenheiten der Saatgutarten (Größe, Form, Gewicht) rollt bei einem bestimmten Neigungswinkel der Vorrichtung die Saat einer bestimmten Sorte zuerst hinunter in die Auffangvertiefung und kann von dort aus vom restlichen Saatgut separiert werden.
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