Die Kasse besteht aus einem Grundgerät mit einem kleinen Display, einem externen größeren Display für Kunden und einer externen Eingabetastatur. Dazu gehören noch einige Meter Verbindungskabel. Sie wurde in den 1990er Jahren als Kasse für Rückgabebelege von Pfandbehältnissen in der Berliner Supermarktkette "Reichelt" verwendet. Dabei wurden von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter die Pfandwerte der vom Kunden zurückgegebenen Behältnisse, z.B. Flaschen, Gläser und Kästen, eingetippt. Der Kunde konnte dies über den größeren Display, der ihm zugewandt aufgestellt war, verfolgen. Anschließend wurde der Beleg ausgedruckt und übergeben.
Die Kasse "Beetle" der Firma Siemens-Nixdorf wurde um die Jahre 1990/1991 entwickelt. Der "Beetle" war das erste PC-basierte Kassensystem bei Siemens-Nixdorf und dadurch wesentlich flexibler als die früheren Kassensysteme. Im Pfand-Bereich der Supermärkte waren solche Kassen bis in die ersten Jahre nach 2000 üblich und wurden erst in den Folgejahren durch die heute allgemein üblichen Rückgabeautomaten ersetzt.
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