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Stiftung Stadtmuseum Berlin Glassammlung [II 62/528 a,b A] Archiv 2023-12-15 17:45:17 Vergleich

Paar Koppchen mit Unterschalen aus Goldrubinglas

AltNeu
5Inventarnummer: II 62/528 a,b A5Inventarnummer: II 62/528 a,b A
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7Beschreibung7Beschreibung
8Ein Paar ungefasste Trinkschalen mit abgerundet ansteigender Wandung, die Standfläche ist mit etwa 2 cm Durchmesser recht klein, jeweils mit Abrissnarbe. Die zugehörigen Unterschalen mit ausgeschliffenem Abriss, alle Ränder verwärmt. 8Ein Paar ungefasste Trinkschalen mit abgerundet ansteigender Wandung, die Standfläche ist mit etwa 2 cm Durchmesser recht klein, jeweils mit Abrissnarbe. Die zugehörigen Unterschalen mit ausgeschliffenem Abriss, alle Ränder verwärmt.
9Die beiden Tassen haben verschiedene Höhe und Durchmesser. Sie gehören zu einem Geschirr, zu dem auch eine Kanne gehört (Inv. Nr. II 62/518 A, siehe drei weitere Koppchen im Bestand der SSB, Inv. Nrn. II 62/522 a,b A, SM 2017-00841 a,b und SM 2017-00848 a,b). 9Die beiden Tassen haben verschiedene Höhe und Durchmesser. Sie gehören zu einem Geschirr, zu dem auch eine Kanne gehört (Inv. Nr. II 62/518 A, siehe drei weitere Koppchen im Bestand der SSB, Inv. Nrn. II 62/522 a,b A, SM 2017-00841 a,b und SM 2017-00848 a,b).
10Mit der Mode des Teetrinkens kam in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kunstvoll gefertigtes Service auf. Einige wenige Bespiele aus Goldrubinglas, farbschlierig und leicht amathystfarben, sind überliefert (vgl. Poser, Koppchen, 2006; Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, S. 219f. und 242f.; Klesse/Saldern, 500 Jahre Glaskunst, 1978, Kat. 103, S. 165). Die Koppchen und Unterschalen sind Vorgänger der erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts aufkommenden Tassen mit angefügten Henkeln. Sie gelangten kurz vor Weihnachten 1931 als Schenkung in den Bestand des Museums. [Verena Wasmuth]10Mit der Mode des Teetrinkens kam in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kunstvoll gefertigtes Service auf. Einige wenige Bespiele aus Goldrubinglas, farbschlierig und leicht amathystfarben, sind überliefert (vgl. Poser, Koppchen, 2006; Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, S. 219f. und 242f.; Klesse/Saldern, 500 Jahre Glaskunst, 1978, Kat. 103, S. 165). Die Koppchen und Unterschalen sind Vorgänger der erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts aufkommenden Tassen mit angefügten Henkeln. Sie gelangten kurz vor Weihnachten 1931 als Schenkung in den Bestand des Museums. [Verena Wasmuth]
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12Material/Technik12Material/Technik
24 + wo: [Potsdam](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=113)24 + wo: [Potsdam](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=113)
25 + Möglicherweise stellte Kunckel diese Gläser in seiner Hütte auf der Pfaueninsel her.25 + Möglicherweise stellte Kunckel diese Gläser in seiner Hütte auf der Pfaueninsel her.
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27## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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29- [Johann Kunckel von Löwenstern (1630-1703)](https://berlin.museum-digital.de/people/216)
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27## Literatur31## Literatur
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29- Beeskow, Hans-Joachim/Hampe, Herbert/Hühns, Erik (Hg.) (1974): Das Märkische Museum und seine Sammlungen. Festgabe zum 100jährigen Bestehen des kulturhistorischen Museums der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1974. Berlin, Abb. 29. S. 5733- Beeskow, Hans-Joachim/Hampe, Herbert/Hühns, Erik (Hg.) (1974): Das Märkische Museum und seine Sammlungen. Festgabe zum 100jährigen Bestehen des kulturhistorischen Museums der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1974. Berlin, Abb. 29. S. 57
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47Stand der Information: 2023-12-15 17:45:1751Stand der Information: 2023-10-05 23:53:57
48[CC0 @ Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)52[CC0 @ Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Objekt aus: Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin (Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins) betreibt in Berlin mehrere landeskundliche und historische Museen....

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