Settelmaschine E im neuen Bildröhrenwerk. Mit Hilfe dieser Anlage konnte weitgehend vollautomatisch der Leuchtstoff, vermischt mit einer chemisch neutralen Flüssigkeit, auf die Innenseite des Bildschirms aufgetragen werden, wo er sich dann langsam gleichmäßig absetzen sollte. Die restliche Flüssigkeit wurde dann abgegossen. Das Bildröhrenwerk wurde im Juni 1959 in Betrieb genommen und diente der Herstellung von SW-Bildwiedergaberöhren.
Besteller: TT1/Lichtnock. Lichnock ist von 1955 bis 1960 nachweisbar, 1955 als Autor eines Entwicklungsberichtes, 1957 bis 1960 als Fotobesteller und 1958 bis 1960 als Verantwortlicher für Projektierung im Bereich Haupttechnologie.
Foto, 10. November 1960.
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