museum-digitalberlin
STRG + Y
de
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde Sachen und Ereignisse Sonstige Einzelblätter Wappen [LGV-Archiv, C 12 G-2-019] Archiv 2021-11-02 14:51:54 Vergleich

Wappen-Ahnentafel für Andreas Marishall de Clothoderick (1643-1695)

AltNeu
7Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-2-0197Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-2-019
88
9Beschreibung9Beschreibung
10Kupferstich von Georg Paul Busch
11Es handelt sich um die erste von zwei Ausklapp-Ahnentafeln, die dem Artikel "Marschall, (Herrn von)" des Universallexikons von Johann Heinrich Zedler (1706-1751) (Bd. 19, 1739, zwischen Sp. 1708 und 1709) beigegeben sind. Der Text des Artikels (Sp. 1702-1715) ist zu großen Teilen dem Nachweis adliger Herkunft für den in preußischen Diensten unter König Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. bekannt gewordenen Minister Samuel von Marschall (1683-1849) gewidmet. Dessen aus Schottland nach Ostpreußen ausgewanderter Vater Andreas Marishall de Clothoderick (1643-1695) ist der Proband der von dem schottischen Wappenkönig (rex armorum) Alex(ande)r-Areskine Leo aufgestellten bzw. unterzeichneten ("Subscrips.") Aufschwörungstafel (Wappen-Ahnentafel), die in der obersten Generation die Namen und Wappen der 16 Ururgroßeltern zeigt. König Friedrich Wilhelm I. hatte seinem Minister Samuel von Marschall 1717 nach Vorlage entsprechender Dokumente den in Schottland geführten Adel für die preußischen Lande als "von Marschall" bestätigt. Unter die Ahnentafel ist ein (gedrucktes, undatiertes) Textfeld gesetzt, in dem der Königlich preußische Geheime Rat und erste Archivar Johann Conrad von der Lith (1689-1760) die Richtigkeit des "Abdruck(s) mit dem mir vorgezeigten Original" beglaubigt. Liths Bestätigung stammt im handschriftlchen Original wohl von 1736. Der Berliner Kupferstecher Georg Paul Busch, dessen Signatur allerdings oberhalb dieses Textes steht, hat die auf einer Edinburger Zeichnung basierende Tafel demnach wohl zwischen 1736 und 1739 gestochen. 10Es handelt sich um die erste von zwei Ausklapp-Ahnentafeln, die dem Artikel "Marschall, (Herrn von)" des Universallexikons von Johann Heinrich Zedler (1706-1751) (Bd. 19, 1739, zwischen Sp. 1708 und 1709) beigegeben sind. Der Text des Artikels (Sp. 1702-1715) ist zu großen Teilen dem Nachweis adliger Herkunft für den in preußischen Diensten unter König Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. bekannt gewordenen Minister Samuel von Marschall (1683-1849) gewidmet. Dessen aus Schottland nach Ostpreußen ausgewanderter Vater Andreas Marishall de Clothoderick (1643-1695) ist der Proband der von dem schottischen Wappenkönig (rex armorum) Alex(ande)r-Areskine Leo aufgestellten bzw. unterzeichneten ("Subscrips.") Aufschwörungstafel (Wappen-Ahnentafel), die in der obersten Generation die Namen und Wappen der 16 Ururgroßeltern zeigt. König Friedrich Wilhelm I. hatte seinem Minister Samuel von Marschall 1717 nach Vorlage entsprechender Dokumente den in Schottland geführten Adel für die preußischen Lande als "von Marschall" bestätigt. Unter die Ahnentafel ist ein (gedrucktes, undatiertes) Textfeld gesetzt, in dem der Königlich preußische Geheime Rat und erste Archivar Johann Conrad von der Lith (1689-1760) die Richtigkeit des "Abdruck(s) mit dem mir vorgezeigten Original" beglaubigt. Liths Bestätigung stammt im handschriftlchen Original wohl von 1736. Der Berliner Kupferstecher Georg Paul Busch, dessen Signatur allerdings oberhalb dieses Textes steht, hat die auf einer Edinburger Zeichnung basierende Tafel demnach wohl zwischen 1736 und 1739 gestochen.
12 11
13Ahnentafel bez. li. u. "Joannes Glendonyng pinxit Edinburgi", re. u. "G. P. Busch sculpsit Berolini". 12Ahnentafel bez. li. u. "Joannes Glendonyng pinxit Edinburgi", re. u. "G. P. Busch sculpsit Berolini".
41___40___
4241
4342
44Stand der Information: 2021-11-02 14:51:5443Stand der Information: 2021-01-07 16:02:15
45[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)44[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
4645
47___46___
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

Das Museum kontaktieren