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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde Ansichten Brandenburg [LGV-Archiv, C 12 G-3-063] Archiv 2021-05-07 15:52:18 Vergleich

Pritzwalk: Stadtansicht von Südosten (Brandenburgisches Album, Blatt 36)

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7Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-3-0637Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-3-063
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9Beschreibung9Beschreibung
10Stahlstich von Johann Poppel und Georg Michael Kurz nach Zeichnung von Julius Gottheil
10Höchstes Bauwerk neben den Schornsteinen, die die Anfänge von Pritzwalk als industriellem Zentrum der Prignitz präsentieren, ist die Stadtpfarrkirche St. Marien und St. Nikolai, die ihren jetzigen Turm erst 1880/82 nach Plänen von Friedrich Adler (1827-1908) erhielt. Die mittelalterliche Stadt war durch einen Stadtbrand 1821 weitgehend vernichtet und mit zweigeschossigen Traufhäusern neu errichtet worden. Diese Erfolge des Wiederaufbaus sind an der Darstellung ablesbar. 11Höchstes Bauwerk neben den Schornsteinen, die die Anfänge von Pritzwalk als industriellem Zentrum der Prignitz präsentieren, ist die Stadtpfarrkirche St. Marien und St. Nikolai, die ihren jetzigen Turm erst 1880/82 nach Plänen von Friedrich Adler (1827-1908) erhielt. Die mittelalterliche Stadt war durch einen Stadtbrand 1821 weitgehend vernichtet und mit zweigeschossigen Traufhäusern neu errichtet worden. Diese Erfolge des Wiederaufbaus sind an der Darstellung ablesbar.
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12Die Bezeichnungen unter der Darstellung (li. u. "J. Gottheil del.", re. u. "Poppel u. Kurz sc.", die Zahl mi. u. "36.", die Ortsbezeichnung und der Verlagshinweis "Verlag u. Eigenthum v. B. S. Berendsohn in Hamburg.") deuten auf die Herkunft des Blattes als Blatt 36 ddes Brandenburgischen Albums hin ("Brandenburgisches Album. Eine Sammlung in Stahlstich ausgeführter Ansichten der Städte und denkwürdigen Bauten, hervorragenden Architekturen, Naturschönheiten und Denkmäler der Mark Brandenburg"), das ab 1850 in 20 Lieferungen je 3 Blatt herausgegeben wurde. Der aufnehmende Künstler Julius Gottheil (1810-1868) hat die Vorlagen für die Stahlstichreproduktionen nach der Natur geschaffen, die Darstellung, wenn sie auch ein künstlerisch komponiertes Gesamtbild bietet, zeichnet sich durch Detailreichtum und Genauigkeit aus. 13Die Bezeichnungen unter der Darstellung (li. u. "J. Gottheil del.", re. u. "Poppel u. Kurz sc.", die Zahl mi. u. "36.", die Ortsbezeichnung und der Verlagshinweis "Verlag u. Eigenthum v. B. S. Berendsohn in Hamburg.") deuten auf die Herkunft des Blattes als Blatt 36 ddes Brandenburgischen Albums hin ("Brandenburgisches Album. Eine Sammlung in Stahlstich ausgeführter Ansichten der Städte und denkwürdigen Bauten, hervorragenden Architekturen, Naturschönheiten und Denkmäler der Mark Brandenburg"), das ab 1850 in 20 Lieferungen je 3 Blatt herausgegeben wurde. Der aufnehmende Künstler Julius Gottheil (1810-1868) hat die Vorlagen für die Stahlstichreproduktionen nach der Natur geschaffen, die Darstellung, wenn sie auch ein künstlerisch komponiertes Gesamtbild bietet, zeichnet sich durch Detailreichtum und Genauigkeit aus.
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36- [Sammelwerk](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=75708)37- [Sammelwerk](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=75708)
38- [Schornstein](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=621)
37- [Stadtansicht](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=66)39- [Stadtansicht](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=66)
40- [Vedute](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=4230)
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42Stand der Information: 2021-05-07 15:52:1845Stand der Information: 2021-10-28 16:13:46
43[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)46[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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